Zum Inhalt springen

Symbolischer Spatenstich

Drei Männer und eine Frau stehen vor einem Bagger und einem LKW an einer Baustelle.
Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein (li.) und Architekt Jürgen Huber (re.) von der Firma grabner huber lipp landschaftsarchitekten begrüßen gemeinsam mit der stellv. Landrätin Rosi Kraus und dem Leiter des Tiefbauamts Werner Schaup zahlreiche Gäste sowie Stadträtinnen und Stadträte.
  • Neugestaltung Paradeplatz

zur Umgestaltung des Paradeplatzes

 

Zu einem echten Schmuckstück im Zentrum der Innenstadt wird der Paradeplatz im Laufe der nächsten beiden Jahre umgestaltet werden: Zum 19. Oktober 2021 begannen mit dem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten. Die Neugestaltung des zentralen Forchheimer Platzes beschloss der Planungs- und Umweltausschuss des Stadtrates Anfang März 2020, der Beginn der europaweiten Ausschreibung folgte. Den Zuschlag erhielten die Landschaftsarchitekten "grabner huber lipp" aus Freising zusammen mit der Firma "blauwerk architekten", die für die Hochbauten verantwortlich zeichnet.

Die Gesamtmaßnahme unter Federführung des Leiters des Tiefbauamtes der Stadt Forchheim, Werner Schaup, begann in 2021 noch mit der Tiefgaragenabdichtung - je nach Witterung werden die weiteren vorbereitenden Arbeiten, die Errichtung einer Brunnentechnik, der Hochbauten (Info Point und Bushaltestellen) und Freianlagen, der neuen Beleuchtung und der Verkehrsanlagen folgen. 

Zur Erstellung einer verlässlichen Planungsgrundlage wurden u. a. die Anwohnenden einbezogen und befragt, Boden-, Bauwerks- und Materialgutachten erstellt und die Statik geprüft. Daneben fand die Abstimmung u. a. mit dem ÖPNV, mit Fachleuten für Barrierefreiheit, mit dem Ordnungsamt bezüglich der Markt- und Veranstaltungsnutzung des Platzes, mit der Stadtwerke Forchheim GmbH und der Genehmigungsbehörde statt.

Im Oktober 2021 wurde im Norden der Stadt Forchheim ein Lagerplatz vorbereitet, auf dem das wiederverwertbare Material (z.B. Pflastersteine) für die Dauer der Baumaßnahme gelagert werden kann.
 

Ruhiges, harmonisches Gesamtbild

Für die Gestaltung der Hochbauten des Platzes entschied sich der Stadtrat für eine moderne Variation der Fachwerkoptik. Der Infopoint im Nordwesten erhält u.a. eine Info-Stele, Fahrradstellplätze mit Akkuladeschrank und einen Schaukasten für öffentliche Bekanntmachungen. Der überdachte Bereich wird ein Treffpunkt mit Aufenthaltsqualität auch für größere Gruppen. Die Bushaltestellen bieten künftig Wartezonen mit wettergeschützten Sitz- und Stehplätzen, Rollstuhlwartebereich, modernen Anzeigen und einem Standort für einen Ticketautomaten.
 

Attraktive Platzgestaltung

"Der Paradeplatz wird grün: Mehr Bäume, als zuvor da waren, werden auf dem Paradeplatz neu angepflanzt werden", betont Tiefbauamtsleiter Schaup. 

Der Stadtrat bestätigte die Baumauswahl "Japanischer Schnurbaum". Fünf große Bänke werden zum Sitzen einladen. Spielelemente, ein Brunnen und "Sonnendeck" ergänzen das Ensemble. In die Möbel integrierte Beleuchtung und Lichtstelen werden den Platz erhellen und Gebäudefassaden anstrahlen. Je nach Bedarf und Anlass kann die Illumination des Paradeplatzes farblich und in der Helligkeit verändert werden.