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Radverkehr

Forchheim ist auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Kommune

Die Stadt Forchheim ist seit 2024 vorläufiges Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen e. V. (AGFK). Das stetig wachsende Netzwerk bayerischer Kommunen existiert bereits seit 2012 und umfasst inzwischen 130 Städte, Gemeinden und Landkreise.

Mit der Mitgliedschaft gilt es, umfangreiche Kriterien unter anderem in den Bereichen Radwege-Infrastruktur, Unterhalt und Beschilderung des Radwegenetzes, Kommunikation und Service zu erfüllen. Die Aufnahme in die AGFK Bayern erfolgt dabei in einem zweistufigen Verfahren.

Das Verfahren

Der erste Schritt erfolgte im August 2024 mit einer Bestandserfassung der Radverkehrsförderung innerhalb der Kommune. Eine Bewertungskommission der AGFK Bayern aus je einem Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, der AGFK Bayern Geschäftsstelle und des ADFC Landesverbandes Bayern stellte dabei die Stadt Forchheim bei der Besichtigung anhand des Kriterienkatalogs der AGFK auf den Prüfstand. 

Die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen der Kommission waren u.a. die Erarbeitung eines schlüssigen Radverkehrsnetzes, die Verbesserung der Beschilderung und mehr Abstellanlagen. Diese Empfehlungen werden nun von den städtischen Gremien in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung in den nächsten vier Jahren angegangen.

Wie geht es weiter?

Im Jahr 2028 erfolgt dann die Hauptbereisung der AGFK mit der Chance auf die Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr.


Kostenlose E-Bike Ladestationen

Die Stadt Forchheim bietet im Stadtgebiet mehrere E-Bike Ladestationen an. Während Ihres Aufenthalts in Forchheim, können Sie hier Ihr E-Bike kostenlos laden. Es besteht sowohl die Möglichkeit den Akku in einem der Schließfächer aufzuladen als auch das E-Bike mit dem Aufladekabel direkt an einer Steckdose anzuschließen. Pro Schließfach sind zwei Steckdosen vorhanden.
 

Standorte der E-Bike-Ladestationen
 

  • Sattlertorstraße 22
    Ladesäule mit 6 Fächern
     
  • Pendlerparkplatz Kersbach, Bahnhofstr. 1
    Ladesäule mit 5 Fächern
     
  • Kellerwald am Festplatz, Auf den Kellern 9
    Ladesäule mit 6 Fächern
     
  • Kellerwald neben dem Glückshafen, Auf den Kellern 36
    Ladesäule mit 6 Fächern


Standorte finden im Geoportal

Die Standorte finden Sie auch im Geoportal (Digitaler Zwilling) der Stadt Forchheim im Bereich “Infrastruktur” unter “Tanken/Ladestation”.


Radverkehrsbeauftragter der Stadt Forchheim

Der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Forchheim, Tobias Wilhelm, setzt sich für die Förderung des Radverkehrs im Stadtgebiet und für die Belange der Radfahrenden ein.

Für die Erhöhung der Fahrrad- Fahrten ist eine neue und verbesserte Radinfrastruktur nötig. Die Umsetzung sowie den Ausbau der Digitalisierung z.B. in Form einer Fahrradkarte - abrufbar über den Digitalen Zwilling - gehören zu den Hauptaufgaben des Fahrradbeauftragten.

Einen Großteil der Radfahrenden der Stadt bilden die Schulkinder. Um die Sicherheit im Straßenverkehr sie zu erhöhen, gilt es für Tobias Wilhelm, Gefahrenstellen auf dem Weg in die Schule und nach Hause zu entschärfen, bestehende Radwege zu überprüfen und gegebenenfalls die Beläge zu erneuern, Markierungen aufzubringen und Beschilderung für Autofahrer aufzustellen. 

Tobias Wilhelm versteht sich in erster Linie als Ansprechpartner für die Forchheimer Bürgerschaft rund um das Thema Radverkehr. Dabei ist auch Netzwerken ist ein wichtiges Stichwort für ihn. Die Zusammenarbeit mit ADFC, VCD und dem Radverkehrsbeauftragten des Landratsamtes ist Tobias Wilhelm wichtig - nicht nur dann, wenn wieder das alljährige Thema "Stadtradeln" auf dem Programm steht.

Anliegen rund um das Thema Radverkehr können Sie gerne an Tobias Wilhelm richten.


Arbeitsgemeinschaft Rad (AG Rad)

Die Große Kreisstadt Forchheim bemüht sich stetig noch fahrradfreundlichere Strukturen zu schaffen. Deshalb gibt es die Arbeitsgemeinschaft Radverkehr, in der sich Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Mitglieder des Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), Polizei und Stadtverwaltung beraten. So sollen Gefahrenstellen entschärft und zusätzliche Fahrradwege sowie Fahrradstellplätze geschaffen werden.