Am 04.11.1996 öffnete der Carl-Zeitler-Kindergarten im Norden Forchheims – nach nur viermonatiger Bauzeit – zum ersten Mal seine Türen. Durch die großzügige Spende der Eheleute Kunigunda und Carl Zeitler konnte dieser so dringend benötigte Kindergarten ermöglicht werden.
In Anerkennung und Dankbarkeit gab der Stadtrat diesem Neubau den Namen „Carl-Zeitler-Kindergarten“.
Der Carl-Zeitler-Kindergarten ist eine zweigruppige Einrichtung. Jede Gruppe bietet für bis zu 25 Kinder Betreuungsplätze.
Die Gruppen sind alters- (ca. 3 Jahre – bis Schuleintritt) und geschlechtsgemischt. Jede Gruppe setzt sich aus Kindern unterschiedlichen Nationalitäten zusammen.
Ausstattung
Der Kindergarten verfügt über zwei Gruppenräume mit je einem Nebenraum, außerdem wird der Gang am Vormittag als Spielfläche genutzt. Die Turnhalle bietet Platz zum Toben und auch zum Entspannen. Unser Garten besteht aus freien Rasenflächen, der Rand ist gesäumt mit vielen Büschen, Sträuchern und Obstbäumen, die im Sommer viele Schattenplätze bieten.
Der gepflasterte Rundweg und die 3 großen Terrassen, z. T. mit Markise bieten Platz zum Fahrzeug fahren, Malkreide malen und Platz zum Ausruhen durch die aufgestellten Bänke mit Tischen. Des weiteren befindet sich ein großer sonnengeschützter Sandspielbereich, ein Klettergerüst mit Rutschbahn, eine Schaukel sowie Wipptiere im Garten.
In Beerensträuchern, verschiedenen Garten- und Hochbeeten, sowie einer Kräuterschnecke finden sich Erdbeeren, Himbeeren, Schnittlauch etc., welche gerne von den Kindern gesammelt und später gegessen werden.
Die neben den Beeten liegenden Baumstämme bieten gute Balanciergelegenheiten.

Lage- und Wegbeschreibung
Der Carl-Zeitler-Kindergarten liegt im äußersten Norden Forchheims in einer verkehrsberuhigten Zone, eingebettet zwischen großen Wohnblocks, vereinzelt Einfamilienhäusern und besitzt somit eine Stadtrandlage. Eingezeichnete Parkmöglichkeiten sind ausreichend an der Bügstraße vorhanden. Von hier aus sind es nur wenige Schritte hinunter zum Kindergarten, dessen Gelände an einen großzügigen Spielplatz anschließt.
Unser Kindergarten liegt neben der A 73 (ruhig durch Lärmschutzwand), mit Nähe zur Autobahnzufahrt und guter Infrastruktur. Nicht weit entfernt liegen die Adalbert-Stifter-Schule, Georg-Hartmann-Realschule und weitere Schulen. Das Gewerbegebiet mit Lidl, Norma, Werkstätten und Tankstellen befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Karte: Standort Carl-Zeitler-Kindergarten
Bildergalerie
Öffnungszeiten
- Montag - Donnerstag: 07:00 - 16:30 Uhr
- Freitag: 07:00 - 15:30 Uhr
Die Öffnungszeiten orientieren sich am Bedarf der Eltern und werden jährlich abgefragt.
Bring- und Abholzeiten
- Bringzeiten: 07:00 - 08:20 Uhr
- Abholzeiten: 11:45 - 12:00 Uhr und ab 13:00 Uhr gleitende Abholzeit
Schliesstage
Es gibt ferienbedingt und aufgrund von Fortbildungsmaßnahmen maximal 30 Schließtage pro Jahr. Die Eltern werden darüber rechtzeitig von uns informiert.
Termine
KiTa-Anmeldewochen für das Betreuungsjahr 2025/2026
vom 27.01.2025 bis 07.02.2025
Tag der offenen Tür am 25. Januar 2025
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Es besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit der Voranmeldung. Bitte vereinbaren Sie hierfür vorab einen Termin, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Wir nehmen uns für Sie und Ihr Kind Zeit, zeigen Ihnen die Einrichtung und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.

Unser pädagogisches Konzept
Als Schwerpunkt des pädagogischen Konzepts stellt sich für uns das Arbeiten nach dem situationsbezogenen Ansatz nach Dr. Armin Krenz dar.
„Kindern wird immer stärker die Möglichkeit genommen, Kind zu sein. Dazu gehören ihr Spiel, ihr magisches Denken, ihre Welteroberung, ihr Träumen, ihr individuelles Zeiterleben und auch ihre Orientierungssuche. Nur wenn ein Kind in seiner eigenen Entwicklungswelt überwiegend störungsarm mitwachsen kann, ist es in der Lage, eine eigene Identität und ein stabiles Selbstwertgefühl aufzubauen“, sagt Dr. Armin Krenz.
Dieser Ansatz geht von der kindlichen Lebenswelt aus und ergibt sich aus den Neigungen, Interessen, Bedürfnissen und Lebensbedingungen der Kinder. Sie bilden die Grundlagen unseres pädagogischen Handelns im Kindergarten.
Bei diesem Ansatz wird die unmittelbare Umwelt der Kinder mit einbezogen und Beziehungen zu öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Tierheim aufgebaut. Wichtig ist dabei, dass keine künstlichen Situationen geschaffen werden, z.B. dass wir uns nicht mit Kühen beschäftigen, wenn die Kinder von den Schnecken in unserem Garten begeistert sind.
Unser Erziehungsverhalten umfasst ausschließlich den demokratischen-kooperativen Erziehungsstil, bei dem das Kind als Partner gesehen wird. Wir machen die Kinder mit Wertvorstellungen, Normen und Regeln vertraut, welche sie für ihr Hineinwachsen in die Gesellschaft benötigen. Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe, wertschätzend und verständnisvoll.
Dabei gehen wir nach folgenden Schritten des situationsorientierten Arbeitens vor:
- Vergegenwärtigung der Lebenswelt der Kinder und ihres Umfeldes
- Sammlung von Situationen und Informationen durch Beobachtungen und Gespräche
- Auswertung der Situationen und Informationen und ihrer Zusammenhänge
- Auswahl von Situationen nach den Bedürfnissen der Kinder
- Planung eines Situationsthemas mit Projekten und Aktivitäten
- gemeinsame Behandlung des Themas und Durchführung von Projekten und Aktivitäten (können in den einzelnen Gruppen variieren)
- Auswertung und Reflexion des Themas
Während der Freispielzeit werden alle Räumlichkeiten und der Flurbereich aktiv in das Tagesgeschehen mit einbezogen und genutzt. Die Kinder können selbst entscheiden, in welchem Raum und mit welchen Kindern sie spielen möchten. Es finden gruppenübergreifende Angebote und Beschäftigungen in gut ausgestattete Funktionsräumen statt.
Schwerpunkte
Im Kindergarten fördern und fordern wir nach Möglichkeit alle Bildungsbereiche, die für eine ganzheitliche positive Entwicklung eines Kindes von Bedeutung sind.
Daneben setzen wir uns Schwerpunkte in der Erziehung und Bildung eines Kindergartenkindes, welche sich für uns aus vorausgegangenen Beobachtungen für wichtig erschließen.
Bewegungserziehung
Bewegung ist ein grundlegendes Bedürfnis des Kindes. Seinem Bewegungsdrang folgen zu können, vermittelt dem Kind ein Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens. Außerdem fördert die Bewegung, durch die Auseinandersetzung mit der Umwelt, nicht nur die Motorik (Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer), sondern regt auch Denkprozesse an. Die Eigenschaften von Gegenständen (hart/ weich, leicht/schwer) werden begriffen, Entfernungen eingeschätzt, Lösungswege gefunden, Bewegungserfahrungen wie schaukeln, balancieren und rutschen vermittelt die Bedeutung von Schwung, Gleichgewicht und Schwerkraft.
Unsere Bewegungsangebote
- Spiel im großflächigen Garten, auch bei etwas schlechterem Wetter
- Gezielte Turnstunden, Rhythmikstunden
- Bewegungsspiele
- Spaziergänge, Wanderungen
Spracherziehung
Die ursprüngliche Funktion der Sprache ist die Mitteilung und Verständigung. Durch das Sprechen stellt das Kind Beziehungen zu anderen Menschen her. Es kann Wünsche und Bedürfnisse äußern, sich mitteilen und Dinge erfragen. Das Sprechen stellt damit die Grundlage der Kommunikation mit der sozialen Umwelt dar.
Projekte
Jedes Jahr bieten wir eine Vielzahl von Projekten und Festen in unserer Einrichtung für die unterschiedlichen "Clubs" an.
Die Projekte werden passend zum aktuellen Situationsthema erarbeitet und ausgewählt, um damit unsere päd. Zielsetzung zu erreichen.
Die Inhalte und der Ablauf sind abwechslungsreich und dem Alter entsprechend aufgebaut.
Es wird darauf geachtet, dass Aktionen für jede unserer unterschiedlichen Zielgruppen angeboten werden z.B. Farbenzwerge, Pino im Zahlenland.
Umweltthematische Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und Schutz unserer Erde hat einen Raum im täglichen Leben der Kinder und unserer pädagogischen Arbeit. In Zusammenarbeit mit "Leuchtpol", "Ökokids" und "Haus der kleinen Forscher" finden wir hierbei Anregungen und Hilfestellungen.
Aktionen, Spiele und Bücher zur Sprachförderung
- Fingerspiele
- Sprechreime
- Lieder singen
- Bilderbuchbetrachtungen, Geschichten und Erzählungen
- Spiele zur Erarbeitung einzelner Anlaute
- Spiele zur Förderung der Mundmotorik
Selbständigkeitserziehung
Kinder streben von sich aus nach Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Schon jetzt entscheidet sich in bedeutsamen Maße, inwieweit das Kind als Erwachsener zu entsprechendem selbständigen Handeln in der Lage sein wird. Dem Kind muss die Möglichkeit gegeben werden, etwas selbst zu tun und etwas zu schaffen, auf das es stolz sein kann. Ein pädagogisches Prinzip das oft zum Tragen kommt: “Hilf mir es selbst zu tun”, Maria Montessori.
Förderung der Selbständigkeit des Kindes
- Ideen ernst nehmen und aufgreifen
- Eigeninitiative zulassen und fördern
- Entscheidungsfreiheiten gewähren, z.B. Kinderkonferenz für das "Gesunde Frühstück"
- Verantwortung für kleine Aufgaben übertragen z.B. Blumen gießen, Tisch decken
Tagesablauf
- 07:00 Uhr:
Kindergarten öffnet, freies Spielen - 08:30 Uhr:
thematischer Morgenkreis beginnt - wöchentlich:
Beginn des Sprachkurses “Deutsch als Zweitsprache” - ca. 09:00 - ca. 09:30 Uhr:
gemeinsames Frühstück oder einmal die Woche findet "Gesundes Frühstück" statt - Im Anschluss bis ca. 11:00 Uhr:
Freispielzeit in den unterschiedlichen Funktionsbereichen, und/oder Kleingruppenarbeit in den "Clubs" oder zu Projektthemen - ca. 11:00 bis 12:00 Uhr:
Gartenzeit oder Abschlusskreis mit diversen thematischen Elementen - 11:45 - 12:00 Uhr:
erste Abholzeit - 12:00 - ca. 12:30 Uhr:
Bistro (Brotzeit) oder warmes Mittagessen - ca. 13:00 Uhr:
nochmaliges Angebot eines kurzen "Mittagskreises" mit thematischen Elementen - gleitende Abholzeit beginnt
- Freispiel im Gruppenzimmer:
gezielte Angebote oder nochmalige Gartenzeit - 16:30 Uhr/ Freitag 15:30 Uhr:
Kindergarten schließt

Gebühren
Für die Benutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen erhebt die Stadt Forchheim - je nach Umfang der Buchungszeiten - Gebühren (Benutzungsgebühren) sowie zusätzlich Spiel-, Essens- und Getränkegeld. Die Benutzungsgebühr fällt für jeden angefangenen Monat an und muss spätestens bis zum Ersten eines Monats im Voraus entrichtet werden. Das Verpflegungsgeld für Essen und Getränke wird monatlich pauschal erhoben.
Die durchschnittliche tägliche Buchungszeit errechnet sich aus der tatsächlichen täglichen Buchungszeit bezogen auf eine Fünf-Tage-Woche; die tatsächliche tägliche Buchungszeit kann dabei variieren. Die Benutzungsgebühr ist auch dann zu entrichten, wenn die Kindertageseinrichtung während der Ferien, an Feiertagen, an Schließtagen oder aus sonstigen Gründen geschlossen bleibt. Die Gebührenpflicht besteht auch im Fall einer vorübergehenden Erkrankung, Urlaub oder sonst. vorübergehender Abwesenheit aus persönlichen Gründen fort.
Eine Änderung der Buchungszeiten kann bei dringendem Bedarf (z.B. veränderte Arbeitszeiten der Eltern bzw. Personensorgeberechtigten) während des Betreuungsjahres verändert werden. Die Veränderung der Buchungszeit muss von den mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende vorher angekündigt, im Buchungsbeleg zum Betreuungsvertrag schriftlich abgeändert und unterschrieben werden. Nur in begründeten dringenden Ausnahmefällen kann die Ankündigungsfrist für eine Umbuchung unterschritten werden.
Die Buchungszeiten müssen eingehalten werden. Die Bring- und Holzeiten liegen innerhalb der Buchungszeiten. Werden diese erheblich (als erheblich gelten Zeiten ab täglich einer Stunde an fünf Tagen im Monat) überzogen, wird die Benutzungsgebühr für die jeweils nächsthöhere Buchungsstufe im darauffolgenden Monat verrechnet. Es besteht kein Anspruch auf Gebührenerstattung, wenn die Buchungszeiten nicht voll ausgenutzt werden. Ebenso ist es nicht möglich, nicht genutzte Buchungszeiten mit Überziehung der Buchungszeiten zu verrechnen.
Die Gebühren werden in der Regel für zwölf Kalendermonate erhoben (1. September bis 31. August eines Betreuungsjahres).
Das Benutzungsverhältnis kann beiderseits unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen zum Monatsende nur aus zwingenden Gründen beendet werden. Eine Kündigung ist jedoch nicht möglich zum Ende des Monats Juli, es sei denn, es liegt ein zwingender Grund (z.B. Wegzug) vor.
Verbindliche Informationen erhalten Sie in der Benutzungs- und Gebührensatzung
Die Angaben auf dieser Seite dienen nur einem ersten Überblick. Verbindliche Informationen finden Sie ausschließlich in der Kindertageseinrichtungsgebührensatzung:
Staatlicher Zuschuss und Geschwisterermäßigung
Der Freistaat Bayern gewährt seit April 2019 für jedes Kind ab dem 1. Kindergartenjahr bis zum Eintritt in die Schule einen Zuschuss zum Kindergartenbeitrag von 100,00 Euro monatlich. Ist der von den Eltern zu zahlende Beitrag niedriger als 100,00 Euro, fällt für die Eltern kein Beitrag mehr an. Ist der Beitrag höher als 100,00 Euro zahlen die Eltern nur den darüber hinausgehenden Betrag. Der Zuschuss ist mit einer Stichtagsregelung an das Kindergartenjahr gekoppelt und wird ab dem 01.09. des Kalenderjahres gewährt, in dem das Kind drei Jahre alt wird.
Kinder, die im Jahre 2019 das dritte Lebensjahr vollenden, erhalten den Beitragszuschuss nach der Stichtagsregelung ab dem 01.09.2019. Kinder, die im Jahre 2020 das dritte Lebensjahr vollenden, erhalten den Zuschuss ab 01.09.2020.
Der Zuschussbeitrag wird von der Stadt Forchheim bei der monatlichen Abbuchung bereits abgezogen, so dass Sie nur noch den Differenzbetrag zahlen müssen oder bei Beiträgen unter 100,00 Euro gar keine Zahlung mehr leisten müssen.
Eine Geschwisterermäßigung gibt es nur noch dann, wenn keines der Kinder der Familie einen Zuschuss erhält (z.B. zwei Krippenkinder, ein Hort- und ein Krippenkind, oder wenn die Familie zwar für ein Kindergartenkind den staatlichen Zuschuss erhält, aber die Familie noch mindestens zwei weitere Kinder in den städtischen Einrichtungen hat, die keinen Zuschuss erhalten. Hier erfolgt dann eine Ermäßigung für das dritte, bzw. vierte Kind mit jeweils 50% auf die geringere zu zahlenden Gebühr).
Anmeldung und Aufnahmebedingungen
Anmeldetermine für das kommende Kindergartenjahr September-August finden i.d.R. bereits im Januar/Februar statt. Die Termine werden im Forchheimer Stadtanzeiger, in der Tagespresse und online auf unserer Website bekannt gegeben.
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, mit uns einen Termin zu vereinbaren. An diesen Tagen nehmen wir uns für Sie und Ihr Kind Zeit, zeigen Ihnen die Einrichtung und stehen für Fragen zur Verfügung.
Aufgenommen werden Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet im Alter von 3 bis 6 Jahren. Bei freien Plätzen können auch Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden.
Zugezogene Familien können sich während des Jahres telefonisch mit der Einrichtung in Verbindung setzen.
Elternarbeit
Die Elternarbeit nimmt in unserem Kindergarten einen hohen Stellenwert ein: Im Interesse des Kindes ist eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten unabdingbar. Geprägt von gegenseitiger Wertschätzung begeben wir uns auf den Weg zur Erziehungspartnerschaft. Durch einen regelmäßigen Austausch von Erfahrungen z.B. durch Elterngespräche, Hospitationen, Elternbriefe, Elternabende, Wochenrückblicke usw., arbeiten wir Hand in Hand zum Wohl der Kinder. Eine wichtige Funktion übernimmt unser Elternbeirat, der dem KIGA unterstützend, vermittelnd und beratend zur Seite steht.
Aktiv mitwirken
Durch folgende Angebote haben Eltern die Möglichkeit, sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen, aktiv in unseren Kindergarten mit einzubringen:
- Eltern-Kind-Kochen
- Freizeitangebote (Ausflüge, Wanderungen)
- Bastelnachmittage bzw. -abende
- Eltern-Kind-Spielenachmittag
- Feste und Feiern
- Elternbefragung
- Eltern-Fit Kurse zur Schulvorbereitung
- Mitarbeit und/oder Übernahme von Aufgaben im Elternbeirat
- und vieles mehr
Elterninformation
Durch folgende Angebote haben Eltern die Möglichkeit sich zu informieren:
- Hospitation (als Gast am Kindergartengeschehen teilnehmen)
- schriftliche Konzeption des Kindergartens
- Elternbriefe
- Elternabende
- Wochenrückblick
- Fotowand
- Kennenlernfest/Infoabend
- Anmeldegespräch
- Auslagen von Informationsbroschüren
- Tür- und Angelgespräche
Elternarbeit bedeutet für uns einerseits die Transparenz der pädagogischen Arbeit anderseits das Einbeziehen der Interessen und Stärken der Eltern durch aktive Mitarbeit.
Schulvorbereitung
Es ist uns sehr wichtig die Kindergartenkinder auf ihren nächsten Lebensabschnitt -Schule- vorzubereiten.Deshalb beginnt in unserer Einrichtung die so genannte “Vorschulerziehung” schon mit dem Eintritt in den Kindergarten.
Unser Vorgehen
- Erfassen des individuellen Entwicklungstandes des Kindes
- Bei diesem Stand mit der Förderung des Kindes ansetzen ("das Kind da abholen, wo es steht")
- Während der Kindergartenzeit sollen die Fähigkeiten erlernt werden, welche das Kind für einen erfolgreichen Start und Verlauf der Schulzeit brauchen (Ausdauer, Konzentration, ...)
- Kleingruppenarbeit innerhalb des Maxi-Clubs oder
- Teilnahme an verschiedene Projekten
Das Lernen während dieser Zeit muss als ganzheitlicher Prozess gesehen werden, bei dem sich unterschiedliche Fähigkeiten im Laufe der Entwicklung aufeinander aufbauen.
Spezielle Aktivitäten
Unsere speziellen Aktivitäten, die wir mit den Vorschulkindern in ihrem letzten Jahr durchführen, sind als eine Art Ergänzung und Intensivierung des Gelernten zu sehen.
- Enge Zusammenarbeit mit unserer Sprengelschule Adalbert-Stifter, hierbei wöchentliche "Maxi-Schule" im KIGA gemeinsam mit uns und einer Lehrkraft der Schule
- Deutsch-Sprachkurs für Kinder mit einer Zweitsprache
- Gezielte Aktionen im Jahreskreis für die Altersgruppe
- Projektwochen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten wie z.B. "Buchstabenpiraten"
- KIGA Aktionsabend und Abschlussfest zum Ende des letzten KIGA-Jahres
- Regelmäßiger Besuch der ersten Klassen in unserer nahe liegenden Sprengelschule AST
- Intensive Einzelförderung und Förderung in Kleingruppen mit Material zur Schulvorbereitung