Der Zeitplan für die kommende Bundestagswahl ist knapp: Alle Beteiligten, von den Parteien über die Kommunen, Wahlleiter und Wahlausschüsse bis hin zu den Wählerinnen und Wählern müssen sich auf deutlich verkürzte Fristen einstellen.
Eine Mammutaufgabe und auch ein enormer Zeitdruck für unsere Stadtverwaltung und insbesondere für die Kolleginnen und Kollegen im Wahlamt der Stadt Forchheim, das zuständig für die Organisation und Durchführung von Wahlen ist. In Forchheim sind rund 23500 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Bis heute haben bereits ca. 9000 Anträge auf Briefwahl unsere Verwaltung erreicht.
Zum Procedere: Briefwahlunterlagen können erst dann verschickt werden, wenn auch die dazugehörigen Stimmzettel vorhanden sind. Stimmzettel können erst dann gedruckt und verteilt werden, wenn endgültig feststeht, welche Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien zugelassen sind – diese Entscheidung fiel am vergangenen Donnerstag, am 30. Januar.
Aktuell hat die Kreiswahlleitung des Wahlkreises Bamberg, die auch für die Stadt Forchheim zuständig ist, noch keine Stimmzettel freigegeben. Sobald diese erfolgt ist, wird der Versand sofort in die Wege geleitet - die Verwaltung hat hierfür bereits alle organisatorischen Vorkehrungen getroffen. Nach jetzigem Informationsstand rechnet das Wahlamt der Stadt Forchheim damit, dass die Briefwahl-Unterlagen erst in der kommenden Woche, also ab10. und 11. Februar verschickt werden können, weil die Freigabe aktuell erst für Freitag, 7. Februar prognostiziert ist.
Bis dahin bitten wir alle Brief-Wählerinnen und -Wähler noch um etwas Geduld und von Anfragen in der Stadtverwaltung abzusehen. Vielen Dank!