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Stadt übergibt fertigen Kindergarten an den Verein "Die Rotznasen"

Was lange währt wird endlich gut: Der Kindergarten des gemeinnützigen Trägervereins „Die Rotznasen“ feierte nun offiziell die Einweihung seines neu sanierten Hauses in der Sudetenstraße 18a. Architekt Rainer Eis (Architekturbüro Rainer Eis Erlangen) präsentierte stolz die fertige Tagesstätte. Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein überreichte im Namen der Stadt Forchheim einen symbolischen Schlüssel an Anja Sauerborn, der die Geschäftsführung und die pädagogische Leitung der „Rotznasen“ obliegt.

Eine Gruppe von Personen steht mit einem symbolischen Schlüssel vor einem Gebäude.

Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein überreichte den symblischen Schlüssel an Anja Sauerborn. 3. v. l.: Architekt Rainer Eis

Der Oberbürgermeister bezeichnete die Sanierung des Objektes als „spannendstes KiTa-Projekt überhaupt in der Geschichte der Stadtverwaltung.“ Dank des „hochprofessionellen“ Zusammenspiels aller Beteiligter sei die Umwandlung der Räumlichkeiten in eine nagelneue KiTa gelungen: „Das ist durchaus nicht selbstverständlich! Wir als Stadt bemühen uns immer darum, die besten Rahmenbedingungen zu schaffen. Das war in diesem Fall eine ganz besondere Herausforderung, aber wir haben es geschafft. Wir wollten hiermit eine gut etablierte Einrichtung in die Zukunft bringen!“ Nach einer langen schwierigen Bauphase sei dies gelungen. Er wünschte „Kindern, Eltern und Erzieher*innen ganz viele tolle Eindrücke und richtete an den Trägerverein die Hoffnung, „dass Sie uns weiter unterstützen!“

Das haben „Die Rotznasen" unbedingt vor, wie Elternbeirat Philipp Haid betonte. Die Fertigstellung des Kindergartens in der Sudetenstraße 18a sei ein weiterer wichtiger Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Trägervereins: „Wir, der Rotznasen Forchheim e.V., sind gerne Träger einer Kindertagesstätte in Forchheim, übernehmen hierfür gesellschaftliche Verantwortung und sind inzwischen auch gut angewachsen. Aus der kleinen Elterninitiative im Jahr 2005 mit einer Gruppe in einem Privathaus sind inzwischen zwei Liegenschaften, 36 Krippenkinder in drei Gruppen und 45 Kindergartenkinder in zwei Gruppen geworden – Tendenz weiter wachsend!“