Für das Junge Theater bedeutet die Vereinbarung neben einer gesicherten Finanzierung des Spielbetriebs vor allem Planungssicherheit. Die Stadt und ihre Bürger*innen profitieren vom breiten Kulturangebot für alle Bevölkerungsschichten, das das Theater im Auftrag der Stadt anbietet.
Künftig ist die Stadt Forchheim mit Abstand die größte Fördergeberin des Theaters und nimmt so ihre Verantwortung für die lokale Kulturszene war, ist doch das JTF weit mehr als ein Theaterverein: Gastspielbühne, Konzertclub, offene Bühnenangebote, Workshops – im Programm des Jungen Theaters finden sich alle an Kultur interessierten Menschen wieder.
Die neue Kooperationsvereinbarung kann langfristig Bestand haben, freut sich Kulturamtsleiter Deutsch: "Einerseits ist eine dynamische Anpassung des Förderbetrages eingeplant, andererseits gibt es eine klare Deckelung. So ist sichergestellt, dass die städtische Förderung nicht mehr als 40 Prozent des Theateretats ausmacht."
„Das Junge Theater Forchheim e. V. bedankt sich für das Vertrauen der Stadt und sieht den neuen Kooperationsvertrag als eine große Anerkennung durch die Stadt für die jahrelange und zum großen Teil ehrenamtliche Arbeit. Das Theater steht dadurch finanziell auf sicheren Füßen und kann den Weg der Professionalisierung weitergehen“, so Martin Borowski, künstlerischer Leiter des JTF.