Durch Experimentieren schafft er sich einen eigenen Kosmos, der dauernden Änderungen unterworfen ist. Das Wirken von kleinen Gebrauchsszenen aus Comics fasziniert ihn dabei ebenso, wie die gewollte Disharmonie der abstrakten Darstellung.
Das Experimentierfeld von Werner Nuissl kennt keine Grenzen, es macht dem Künstler Spaß, diffuse Inspirationen auf der Leinwand umzusetzen. Dementsprechend unterschiedlich sind auch seine Motive - vom Alkoholiker im Comic-Stil über einen konkret gezeichneten Oldtimer bis hin zu abstrakten Bildern.
Er selbst hat für seine Malerei den Begriff L’art sale – also „dreckige Kunst“ ausgewählt. Die Ausstellung ist bis zum 26. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu sehen.