Vor Kurzem wurde an einem meteorologisch neuralgischen Punkt im Stadtgebiet ein sogenannter Eiswarner angebracht, der unter anderem Bodentemperatur, Leuchtfeuchte und Gefrierpunkt misst: Ein Laserpointer schickt dabei Daten in eine Cloud. Von hier aus geht dann die Eiswarnung sofort weiter an den diensthabenden Mitarbeiter des Bauhofs.
Sensoren und Künstliche Intelligenz bieten dabei enorme Vorteile. Durch den Einsatz dieser Sensoren können Wetterdaten nahezu in Echtzeit erfasst werden, um den Winterdienst zu optimieren und gezielt dort einzusetzen, wo er am dringendsten benötigt wird.
Nach der Erprobungsphase soll das Eiswarn-System ausgeweitet werden und auch im digitalen Zwilling der Stadt abrufbar sein. Hier können dann etwa Ganzjahres-Radler bei kritischem Winterwetter mit einem Klick den Straßenzustand abfragen.