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Peter Haimerl, die „Ausnahmeerscheinung in der deutschen Architekturszene“ zu Gast im Pfalzmuseum

Die Kaiserpfalzgespräche des Förderkreises Kaiserpfalz widmen sich unterschiedlichen kulturellen Themen. In diesem Jahr wird der renommierte Architekt Peter Haimerl am Dienstag, 7. November, im Pfalzmuseum "Positionen der Architektur" vorstellen.

Peter Haimerl ist ein Mann mit einer Mission und mit Visionen. Der Architekt rettet reihenweise verfallene Bauernhäuser, die er unkonventionell saniert, kämpft für die Wiederbelebung toter Ortskerne, baut aufsehenerregende Konzerthäuser wie etwa in Blaibach im tiefsten Bayerischen Wald und den neuen Musiksaal im Haus Marteau in Lichtenberg in Oberfranken und denkt dabei konsequent modern.

Ein Mann lehnt in einem Büro an einer Fentsterbank.

Foto: Edward Beierle

Doch damit nicht genug: Die höchste Auszeichnung im Freistaat Bayern für gute Architektur, den "Bayerischen Staatspreis für Architektur", hat Architekt Peter Haimerl bereits erhalten. "Gute Architektur ist kein Luxus! Gute Architektur ist ein klares Bekenntnis zur Baukultur und im Kulturstaat Bayern ein Muss! Mit Ihren Projekten überschreiten Sie auf ganz wunderbare Weise die Grenzen konventioneller Architektur und das von München bis Blaibach!", hieß es in der Laudatio.

Am 7. November dürfen wir "die Ausnahmeerscheinung in der deutschen Architekturszene", so titelte eine Tageszeitung, im Pfalzmuseum Forchheim begrüßen.
Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Besuch ist kostenlos - aber garantiert nicht umsonst.