Kinderbetreuungsplätze werden in unserer Stadt dringend benötigt, deshalb sanieren und erweitern wir nicht nur unsere bestehenden Betreuungseinrichtungen, sondern wir bauen auch neu.
Dabei setzt das Neubauprojekt in der Merowingerstraße neue Maßstäbe in punkto Architektur und Energiekonzept: Architekt Frank Jakobs erarbeitete mit unserem städtischen Hochbauamt, den Fachplanern und der Fachaufsicht für Kinderbetreuung ein modernes, ja ich will fast sagen, futuristisches Raum- und Funktionsprogramm.
Zwei ineinander verschränkte Hexagone fügen sich zu einem zweigeschossigen Baukörper und geben dem siebengruppigen Kinderhaus seine ganz besondere Form. Der Hybridbau adaptiert dabei eine natürliche Bienenwabenstruktur - das gefällt mir besonders gut, denn wie in einem Bienenstock sollen die Kinder in der neuen Kita Merowingerstraße geschützt summen, surren, singen und lachen können. Platz wird hier für insgesamt 136 Kinder sein, nämlich für 36 Krippen, 75 Kindergarten und 25 Hortkinder.
Auch die Kosten, oder nennen wir es lieber Investition, für unsere kleinen Forchheimerinnen und Forchheimer, möchte ich an dieser Stelle nicht unbeachtet lassen: Inklusive bereits berücksichtigter Preissteigerungen beziffern sich die Gesamtkosten auf 14.2 Millionen Euro. Ein Batzen Geld, fürwahr, den wir für eine kinder- und enkeltaugliche Stadt gerne schultern. Der Fördersatz, den der Freistaat uns als Kommune für den Neubau gewährt, auch das soll nicht unerwähnt bleiben, liegt übrigens bei 13 Prozent. Eine Fertigstellung ist bis zum Sommer 2025 geplant.
Ihr
Dr. Uwe Kirschstein
Oberbürgermeister
