Den europaweit öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerb der Stadt- und Verkehrsplanung der Stadt Forchheim (in mehreren Stufen und unter Einbeziehung der Öffentlichkeit) gewann das Büro "grabner, huber und lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbh" aus Freising: Es lieferte die Idee, den Paradeplatz als baumbestandenen Platz gegenüber den rein steinernen Plätzen und Gassen der Altstadt zu entwickeln.
„Wir liegen im Zeitplan“, informiert Tiefbauamtsleiter Uwe Kredel, „bis Mitte nächsten Jahres soll der Umbau Paradeplatz fertig gestellt sein“. Große, bereits vorgezogene Bäume kommen in den nächsten Wochen aus einer Spezialbaumschule nach Forchheim und werden noch in diesem Herbst gepflanzt. Demnächst beginnen die Arbeiten für das Fontänenfeld. Die Brunnentechnik in der Tiefgarage ist bereits installiert und wartet auf die Inbetriebnahme.
Im September wird übrigens auch das Archäologische Fenster in der Wallstraße fertig gestellt, bis dahin wird noch möbliert, das heißt, es werden Bänke aufgestellt, ein Geländer montiert und eine dezente LED-Beleuchtung installiert.