Anfahrt mit Park & Ride:
Achtung: In der Zeit des Annafest-Festbetriebes im Forchheimer Kellerwald vom 21. Juli bis zum 31. Juli 2023 gibt es keine Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe des Festgeländes! Busangebote: Anlässlich des Annafestes wird der Busfahrplan angepasst: Alle 15 bis 30 Minuten fahren die Busse z. B. von der Boschstraße am
- Park&Ride-Parkplatz Süd über den Bahnhof bis zum Festgelände und zusätzlich vom
- Park&Ride-Parkplatz an der Jägersburg, Fürstenweg 1, Bammersdorf, 91330 Eggolsheim (Parken von 12:30 bis 24 Uhr, nicht für Wohnmobile, Lkw und Busse)!
Die Parktickets beider Plätze berechtigen zur Nutzung des Shuttlebusses.
Annafest-Stadtlinien:
Die Fahrpreise in Zone 1 wurden an den VGN-Tarif angepasst und betragen 2,20 Euro für Erwachsene sowie 1,10 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Das Annafest-Tagesticket kostet 12,00 Euro. Zur regulären Fahrplanzeit fährt die Stadtbuslinie 261 alle 30 Minuten zum Kellerwald, ab 12.30 Uhr setzt dann zusätzlich montags bis samstags, sonntags ab 09.30 Uhr der Shuttle-Verkehr vom Großparkplatz Forchheim Süd ein.
Die Pendelbusse fahren über den ZOB am Bahnhof direkt zum Kellerwald und auf dem Rückweg über die Innenstadt/Paradeplatz. Die Parkgebühren am "Annafest-Großparkplatz Süd" bleiben unverändert (PKW 7,00 Euro - Kleinbus 10,00 Euro). Alle Fahrzeuginsassen mit Parkschein fahren kostenlos zum Festgelände und zurück!
Im Stadtgebiet werden bis Ende der regulären Fahrplanzeiten VGN-Fahrausweise für Hin- und Rückfahrten anerkannt.
Achtung! Montags bis freitags ab 21.30 Uhr, samstags ab 17 Uhr und sonntags ganztags gilt der Annafest-Sondertarif! Zu diesen Zeiten, vor allem auf den abendlichen Rückfahrten vom Annafestgelände (Kellerwald), gelten die VGN-Fahrkarten nicht!
Besondere Hinweise für Fahrgäste der Linie 261:
Die Linie 261 fährt ab Freitag, 21. Juli, bis Montag, 31. Juli, vom ZOB direkt zum Kellerwald/Haltestelle am Festplatz, dann weiter über Ringstraße - Karl-Bröger-Straße - Hans-Sachs-Straße zum John-F.-Kennedy-Ring. Die Haltestellen "Lichteneiche" und "Viktor-von-Scheffel-Platz" werden täglich jeweils ab 13 Uhr nicht mehr bedient, die Haltestelle "Wilhelm-Hauff-Str." wird in die Ringstraße/Ecke Wilhelm-Hauff-Str. verlegt.
Die Haltestelle "Konradstraße" in Richtung John-F.-Kennedy-Ring wird in die Hans-Sachs-Str. verlegt, der Bushalt an der Kirche St. Anna entfällt ebenfalls.
Vom 19. - 20. Juli werden die Fahrgeschäfte an der Straße am Kellerwald auf- und am Dienstag, 01. August, wieder abgebaut. An diesen Tagen kann die Buslinie ganztags die Haltestellen "Lichteneiche" und "Viktor-von-Scheffel-Platz" nicht bedienen.
Annafest-Regionalbuslinien 1- 12:
Die Fahrpreise betragen in Tarifzone 2 für Erwachsene 4,70 Euro und in der Zone 3 5,90 Euro für Erwachsene, in Zone 1 gilt der Stadt-Tarif von 2,20 Euro. Mit dem Lösen einer Hin- und Rückfahrkarte ermäßigt sich der Preis in den Zonen 2 und 3 auf 8,50 Euro bzw. 10,50 Euro.
Von Bus 8 kann in Effeltrich die Haltestelle "Linde" nicht bedient werden.
Achtung: Leider ist es trotz intensivster Bemühungen nicht gelungen alle Annafest-Regionallinien zu besetzen, teilt das Landratsamt mit. Es werden einige Regionallinien nicht fahren können. Grund hierfür ist der Mangel an Fahrpersonal. Wie in nahezu allen Branchen greift auch im Busverkehr der Fachkräftemangel um sich. Fahrer*innen, die am Abend einen Annafestbus fahren, stehen am nächsten Morgen für den Schülerverkehr nicht zur Verfügung. Doch gerade im Schülerverkehr wird jede verfügbare Kraft gebraucht, um die Schülerbeförderung sicherstellen zu können und alle Schüler*innen in die Schule zu bringen. Dem Schülerverkehr muss in diesem Fall Vorrang eingeräumt werden, sodass entsprechend ein Teil der Regionalbusse zum Annafest nicht fahren kann. Das Landratsamt bittet die Bevölkerung hierfür um Verständnis.
Der Raum Heroldsbach - Hausen - Burk fährt mit der regulären VGN-Linie 206 den Kellerwald direkt an. Eine Verstärkerfahrt beginnt auf der Hinfahrt ab Heroldsbach/Bahnhof. Der Bus aus Poppendorf bedient auf der Rückfahrt vom Kellerwald auch den Bahnhof Forchheim. Auf dieser Linie gilt auch für die Rückfahrt der reguläre VGN-Tarif. Die Abfahrt am Bahnhof Forchheim wird während des Annafestes von 23:35 auf 23:25 Uhr vorverlegt.
Alle Regionallinien enden wie beim letzten Annafest in der Konradstraße. Dort ist auch der Zustieg für die Rückfahrt.
AST-(Anrufsammeltaxi):
In der Zeit von 21. Juli bis 31. Juli kann das AST landkreisweit nur soweit (nach Fahrplan!) bestellt werden wie keinerlei Verkehrs-Verbindung (+/- 1 Stunde) besteht (Annafestbusse, regulärer VGN- Fahrplan, Zugverbindung: Forchheim - Ebermannstadt/ Eggolsheim).
Für Fahrten im Stadtgebiet Forchheim gibt es während des Annafestes kein AST!
Das Annafest-Jugendtaxi steht Jugendlichen unter 16 Jahren täglich von 22 bis 22.30 Uhr zur Verfügung. (Nähere Infos dazu auf nachstehender Internetseite des Landratsamtes Forchheim).
Der Annafestfahrplan ist in allen Gemeinden und Tourismusgeschäftsstellen im Landkreis erhältlich und auf der Landkreis-Homepage unter http://www.lra-fo.de/annafest mit den aktuellen Änderungen abrufbar.
Biergenuss:
Eröffnet wird das Annafest 2023 mit dem Bieranstich am Freitag, 21.07.23. Um 17 Uhr. Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein sticht das erste Fass Bier auf dem Schindlerkeller an. 15 unterschiedliche Brauereien schenken ihren kühlen Gerstensaft zum Annafest aus. Über zwanzig Bierkeller werden verschiedenste Biere von fränkischen Brauereien anbieten. Sie öffnen täglich etwa ab 11 Uhr, um 13 Uhr beginnt der restliche Festbetrieb mit Fahrgeschäften und Co. - dann wird bis um 23.30 Uhr gefeiert. Insgesamt 30.000 Sitzplätze stehen zur Verfügung!
Informationen: www.annafest.bayern/essen-trinken/biervielfalt
Erlebnis-Spielplatz:
Jetzt kann gerutscht werden: Zum Annafest 2023 wurde der nagelneue Kellerwaldspielplatz eröffnet. Mit einer Röhrenrutsche, einer Wellenrutsche und Balancier-Stationen ist der neue Spielplatz zwischen Glockenkeller und Rappenkeller, mitten in Forchheims grünem Wohnzimmer, dem Kellerwald, binnen weniger Wochen Bauzeit entstanden.
Zur Eröffnung ließ es sich Kellerwald-Bürgermeister Udo Schönfelder nicht nehmen, die Röhrenrutsche gleich selbst zu testen. "Attraktivität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit gehören für mich maßgeblich zum Kellerwald-Dreiklang", betonte Schönfelder, der sich freut, mit dem neuen, attraktiven Spielplatz ein weiteres Aushängeschild für den Kellerwald geschaffen zu haben. Allen kleinen Kellergänger*innen wünschte Schönfelder viel Vergnügen beim ersten Ausprobieren der Spielgeräte.
Die Gesamtkosten für den neuen Spielplatz liegen bei rund 60 000 Euro.
Fahrgeschäfte:
Vom Riesenrad "Orion II" über das Pfeilwerfen, "Flying Crazy Bus", Entenangeln, Star Dancer, Schiffschaukel, Schießen und Dosenwerfen, Losen, Auto-Scooter bis zum Karussell ist für alle etwas dabei!
Informationen: www.annafest.bayern/attraktionen/fahrgeschaefte
Fahrrad abstellen:
Platz, um den Drahtesel sicher zu parken, gibt es in der Unteren Kellerstraße kurz vor dem Eingang zum Festgelände und zusätzlich auch auf der Grünfläche am Viktor-von-Scheffel-Platz. Es ist nicht gestattet, Fahrräder innerhalb des ausgewiesenen Festgeländes abzustellen.
Festzug:
Um das Annafest gebührend einzuläuten, darf der kleine Annafestzug nicht fehlen: Daher ist es Tradition, dass die freudestrahlende Stadtgesellschaft - Prominenz und Würdenträger, Bierfans, Vereine und viele viele Annafest-Unterstützer*innen zum Kellerwald marschieren. Am Samstag, 27. Juli startet der Auftakt um 14.30 Uhr in der Innenstadt auf dem Rathausplatz mit Aufführungen von Schützen-, Musik-, Heimat- und Trachtenvereinen, bevor sie alle im Anschluss um 15.30 Uhr zum Kellerwald ziehen.
Vorne im Zug, gleich hinter der "Obrigkeit" dürfen alle, die Spaß an fränkischer Tracht haben, sich am diesjährigen Annafest-Umzug aktiv beteiligen. Unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit ist willkommen, wer Regionaltracht trägt - egal ob traditionell oder erneuert. Unter dem Motto "Kerwa is" können sich Trachtenträger*innen am entsprechenden Schild mit dieser Aufschrift nach Lust und Laune einordnen. Aktiv mit unterstützt wird die Aktion vom Arbeitskreis "Tracht" des Fränkische Schweiz Vereins.
"Die Stadt Forchheim möchte mit dieser Idee Spaß an der Regionalkultur fördern, zu der neben der fränkischen Esskultur auch das reichhaltige Brauchtum und die einzigartig schönen Trachten unserer Region gehören und wo passt das besser, als zum traditionellen Annafest-Auftakt!", erklärt Kellerwald-Bürgermeister Udo Schönfelder.
Führungen:
Reisen Sie bis ins Jahr 1840 zurück - zur ersten Feier - und verkosten Sie eine kühle Maß Bier sowie frisch gebrannte Mandeln (nicht im Führungspreis inbegriffen). Tauchen Sie für 1½ Stunden ein in die fränkische Tradition!
Wo: Treffpunkt Infotafel am Fuße des Kellerwaldes (Lichteneiche).
Gruppen: 55 Euro, max. 25 Personen je Gästeführer*in (Buchungszeitraum: 21. - 31.07.23)
Einzelpersonen: 12 Euro Familien, 6 Euro Erwachsene, erm. 5 Euro
(Termine: 24.07., 15 Uhr und 28.07., 15 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich, Tickets am Treffpunkt erhältlich)
Informationen: www.forchheim-erleben.de
Gottesdienste:
Der traditionelle Fest-Gottesdienst findet am Sonntag, 23. Juli, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Anna, Untere Kellerstraße 52 statt. Es singt der Kirchenchor St. Anna, den Gottesdienst zelebriert Pfarrer Martin Emge.
Am zweiten Annafest-Sonntag, 30. Juli, wird im Kellerwald gefeiert: Der Annafest-Gottesdienst unter freiem Fest-Himmel findet um 9 Uhr auf dem Neder-Keller statt. Den Gottesdienst hält Pfarrer Martin Emge, der Musikverein Heroldsbach übernimmt die musikalische Umrahmung.
Kindertage:
Wir haben ein Herz für die kleinen Annafest-Gäste: Am Dienstag und am Donnerstag jeweils von 13 bis 18 Uhr gewähren alle Fahrgeschäfte, Buden und Bierkeller Rabatte!
Mittwochs "nauf die Keller":
Es ist eine schöne Tradition, die gerne gepflegt wird: Der Annafest-Mittwoch! Auch die Forchheimer Arbeitgeber*innen identifizieren sich mit diesem Brauch und feiern jedes Jahr am Mittwochnachmittag mit ihren Mitarbeiter*innen auf den Kellern. Am Annafest-Mittwoch, 26.07.23, schließen in Forchheim viele Geschäfte und Ämter um die Mittagszeit und es geht "nauf die Keller".
So auch die Stadtverwaltung, die am Mittwoch ab 12 Uhr deshalb nicht für individuelle Anfragen zur Verfügung steht. Die Tourist-Information wird bereits um 11 Uhr schließen. Das Pfalzmuseum Forchheim ist am Annafest-Mittwoch ab 13 Uhr geschlossen.
Musik:
Ob fränkische Gemütlichkeit, wilder Rock oder moderne Klänge: Musik auf sechs Bühnen wird musikalische Höhepunkte bieten. Tanzen und schunkeln Sie gemeinsam!
Informationen: www.annafest.bayern/attraktionen/musikprogramm
Sicherheit mit Codewort "Luisa":
Das Wort "Luisa" fungiert als Code - er bedeutet: Hier wird gerade ein Mensch sexuell belästigt und braucht Hilfe. Wenn Frauen dieses Wort sagen, signalisieren sie damit, dass sie belästigt oder bedrängt werden. Mit dem Codewort "Luisa" weiß das Personal einer Location sofort, dass sich die fragende Person in einer beklemmenden Situation befindet und Hilfe braucht. Auch auf dem Forchheimer Annafest, das heuer vom 21. bis 31. Juli 2023 im Forchheimer Kellerwald stattfindet, ist der Code "Luisa" offiziell im Sicherheitskonzept hinterlegt.
Wie auch auf anderen Volksfesten, beispielsweise am "Erlanger Berg" hat sich die Sicherheits-Codefrage schon bewährt. Im vergangenen Jahr wurde der Code "Luisa" das erste Mal auf dem Annafest angewendet. Mit dem Wort "Luisa" können sich Mädchen und Frauen ans Personal wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe. Auch für heuer gilt: Das komplette Personal am Annafest - Wirt*innen, Bedienungen, Sicherheitsleute, Budenbetreiber*innen - wurden von der Stadt Forchheim mit dem Code "Luisa" vertraut gemacht: "Sollte sich also eine Frau mit dem Wort "Luisa" an Sie oder an Ihr Personal wenden, schützen Sie die Frau, nehmen Sie die Frau in Obhut und informieren Sie sofort den Sicherheitsdienst, die Festleitung oder die Polizei!" Die hilfesuchende Person wird an einen sicheren Ort gebracht, auf Wunsch eine Vertrauensperson dazu geholt und der notwendige Schutz gewährt.
"Luisa" ist ein Hilfsangebot für Frauen und Mädchen bei sexueller Belästigung. die sich beim Besuch eines Festes, Lokals, einer Bar oder einer Diskothek aus einer unangenehmen Situation befreien möchten. Die Kampagne wurde im Dezember 2016 vom Münsteraner Frauen-Notruf gestartet und ist mittlerweile weit verbreitet. Der Projektname "Luisa" wurde unter anderem wegen seiner Wortbedeutung "die Kämpferin" ausgewählt. "Luisa" enthält einen sog. "Kopfton" und wäre dadurch auch in lauter Umgebung gut zu verstehen.
Toiletten:
Es gibt insgesamt drei öffentliche Toiletten-Anlagen im Forchheimer Kellerwald - Untere Keller beim Festbüro, Am Fest-/Riesenradplatz sowie Obere Keller beim Schwanenkeller. Alle Anlagen verfügen jeweils über ein Behinderten-WC.