Zum Inhalt springen

Das unbeschwerte Annafest-Lebensgefühl noch bis in den Herbst hinein weitertragen!

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

haben Sie es auch gespürt? Das Forchheim-Gefühl? Nach zwei Jahren endlich wieder unser Annafest in Forchheims grünem Wohnzimmer, dem Kellerwald, voller Lebensenergie unser Dasein zu feiern?! Denn oftmals vermisst man etwas ja erst dann, wenn es nicht mehr da ist: Ein Jahr ohne Annafest ist kein Jahr und zwei Jahre ohne Annafest schon gar nicht!

Der Oberbürgermeister der Stadt Forchheim Dr. Uwe Kirschstein steht vor dem Alten Rathaus

Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein Foto: Sabrina Friedrich

Die persönlichen Begegnungen mit den Menschen, die uns am Herzen liegen, Bier und Brotzeit mit Freund*innen, die man seit zwei Jahren nicht mehr sehen konnte, der Besuch unserer Freunde aus den Partnerstädten, flirrende Sommerhitze, Luft erfüllt von Stimmengewirr, der Geruch von gebrannten Mandeln und Wedelhering, Riesenrad-Lichter im Sonnenuntergang. Was haben wir das die vergangenen zwei Jahre vermisst!

Ja, wir haben uns zwar daran gewöhnt, unseren Tagesablauf online gestalten zu müssen, treffen uns in virtuellen Räumen und besprechen uns in Zoom-Meetings, veranstalten Stadtrats-Sitzungen in Hybrid, können Veranstaltungen digital erlebbar machen. Doch wie wichtig das gemeinsame unbeschwerte Miteinander quasi live und in Farbe ist, das hat uns das Annafest wieder einmal gezeigt.

Nach Forchheims fünfter Jahreszeit starten viele von Ihnen in die wohlverdienten Sommerferien, entdecken vielleicht bei Reisen andere Kulturen, lauschen der Brandung am Meer oder lassen den Blick über Berggipfel schweifen. Auch der Forchheimer Stadtanzeiger startet mit dieser Ausgabe in die Sommerpause. Mein Wunsch für uns alle bis September: Lassen Sie uns das unbeschwerte Annafest-Lebensgefühl ein Stück konservieren und bis in den Herbst hinein weitertragen!

Ihr
Dr. Uwe Kirschstein
Oberbürgermeister