Mitdem frisch eingeweihten Wasserwerk im Zweng und der Wasserverbundleitung nach Gosberg und Pinzberg heben wir die Versorgungssicherheit noch einmal auf ein höheres Level, um bidirektional gegen Wasserknappheit abgesichert zu sein.
Nach rund zwei Jahren Bauzeit (2019 - 2021) liefert das neue Wasserwerk bereits seit Juni 2021 täglich Trinkwasser nach Forchheim. Seit November fließen ebenfalls täglich 125 m³ Trinkwasser durch die 3,8 Kilometer lange Verbundleitung zu der Gemeinde Pinzberg und dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Ehrenbürggruppe.
Der Bau des neuen Wasserwerks als Investition in die Zukunft hat insgesamt 3,9 Millionen Euro gekostet und wurde komplett von den Stadtwerken Forchheim gestemmt, wohingegen die Verbundleitung mit 1,2 Millionen Euro zu 50 Prozent durch den Freistaat Bayern und dem Förderprogramm RZWas2018 gefördert wurde. Umweltminister Thorsten Glauber äußerte
sich auf der Eröffnungsveranstaltung zur feierlichen Einweihung: „Ein guter Tag für ein Drittel der Bürger im Landkreis
- denn die neue Verbundleitung stellt die Wasserversorgung stabiler auf - umso mehr Beine ein Stuhl hat, umso sicherer steht er.“
Christian Sponsel, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim, lässt in seiner Rede die Zahlen für sich sprechen: „Insgesamt haben wir 7.000 m³ Erde bewegt, 400 m³ Stahlbeton, 90 t Baustahl und 500 m neu verlegte Rohrleitungen im Außenbereich verbaut. Der Dank gilt dabei ebenso den beteiligten Baufirmen wie den Grundstücksbesitzern, durch deren Eigentum die Verbundleitung läuft und allen voran unseren Mitarbeitern, die mit vollem Einsatz dafür gesorgt
haben, dass alles glatt läuft. Die Verbundleitung hat im ersten Quartal 2021 circa 63.150 Badewannen an Trinkwasser zu unseren Kooperationspartnern geliefert. Auch hier gilt es zu bedenken, dass der Neubau und die Einbindung der Technik unter laufendem Betrieb in Coronazeiten erfolgten! Eine fabelhafte Leistung aller Beteiligten!“
Pressestelle der Stadtwerke Forchheim GmbH