Susanne Fischer, die Museumsleiterin des Pfalzmuseums Forchheim, die die beiden Freunde seit einiger Zeit in der Kaiserpfalz beherbergt, möchte gerne mehr über ihre beiden ungewöhnlichen Gäste erfahren: "Wir wünschen uns viele anregende Geschichten zum Beispiel zu folgenden Fragen: „Wo kommen „Pfalzi“ und „Löbe“ her? Wie sind sie Freunde geworden? Wo sind ihre Eltern? Was erleben sie so jeden Tag? Welche Abenteuer haben sie schon bestanden? Was tun sie eigentlich in Forchheim? In welcher Sprache unterhalten sie sich? Lasst eurer Phantasie freien Lauf! Erfindet eine Geschichte für uns! Die besten Geschichten werden prämiert!"
Noch ein paar Tipps: Der knuddelige „Pfalzifant“ kann mit seinem Turm den Spielgefährten „Löbe“ transportieren, „Pfalzi“ ist ein Paarhufer, hat einen Trompetenrüssel und ein „Nackenschild“ wie ein Triceratops. Er hat große Augen, eine hohe Stirn und eine dralle, babyhafte Figur. „Löbe“ ist sein bester Freund.
Wie die beiden überaus sympathischen Comicfiguren aussehen, zeigt die „Pfalzi“ und „Löbe“-Seite auf der Pfalzmuseum-Homepage. Hier sind auch die Abbildungen von „Pfalzi“ und „Löbe“, skizziert von ihrem Erfinder, dem Maler und Grafiker Reiner Schütz, zu finden. Damit die eingesendeten Geschichten rund um „Pfalzi“ und „Löbe“ auch von allen gelesen werden können, wird eine Auswahl der geschilderten Abenteuer auf dieser Seite veröffentlicht.
Einsenden können Kinder bis einschließlich 12 Jahren ihre Geschichten an das E-Mail-Postfach unter dem Betreff „Pfalzi und Löbe“. Auch Postzuschriften unter dem gleichen Stichwort sind möglich an „Pfalzmuseum Forchheim, Kapellenstraße 16, 91301 Forchheim“. Die Post kann auch einfach in den Briefkasten des Pfalzmuseums Forchheim in der Kapellenstraße 16 eingeworfen werden. Wichtig ist die Angabe der vollständigen Adresse, damit das Gewinner-Paket zugesendet werden kann! Einsendeschluss ist der 01. Mai 2021.
Der Maler und Grafiker Reiner Schütz, Kulturpreisträger der Stadt Forchheim, hat im Auftrag des Stadtrates 2018 den „Pfalzifanten“ für das Pfalzmuseum Forchheim entworfen. Das Rüsseltier und der „Löbe“, sind den kostbaren gotischen Wandmalereien nachempfunden, die seit dem späten 14. Jahrhundert die Wände der Kaiserpfalz zieren. Als Vorbild diente eine Szene im sogenannten „Kaisersaal“ (1397), dem Huldigungssaal des Bamberger Bischofs.