Die Spendengelder wurden zwischenzeitlich an die Antragssteller, den AWO-Kreisverband Forchheim e.V., die Caritas Sozialstation Ebermannstadt-Forchheim und Tagespflege Ebermannstadt sowie an die Intensivstation des Klinikums Forchheim Fränkische Schweiz ausgezahlt. Dabei wurde ein pauschaler Pro-Kopf-Beitrag von 35 Euro pro Person aufgewendet, der für Gemeinschaftsprojekte, wie z.B. eine Grillfeier, verwendet werden soll.
„Ich hatte die Vorstellung, dass man den Helfer*innen, die direkt oder indirekt alles geben, um zu helfen, am Ende der Pandemie oder auch zwischendurch ein „Dankeschön „ sei es durch einen Blumenstrauß oder ein Abendessen mit Kolleginnen und Kollegen zukommen zu lassen“, gab der unbekannte Ideengeber mit auf den Weg.
Die Stadt Forchheim startete die lokale Spendenaktion und offensichtlich folgten viele Forchheimer*innen dem Aufruf und zahlten in Solidarität mit dem Krankenhaus- und Pflegepersonal auf das Spendenkonto mit dem Spendentext „Pflege geht nicht im Home-Office" ein.
„Im solidarischen Miteinander konnte mit der Spendenaktion „Pflege geht nicht im Homeoffice“ Zusammenhalt und Anerkennung denen gezeigt werden, die ohne Pause gegen den Coronavirus im Einsatz waren und weiterhin sind!“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, „natürlich kann dies nur eine kleine Geste sein angesichts des großartigen Einsatzes dieser Helfenden in einer umfassenden Krise, dennoch wollten wir gerne dabei helfen, hier einen kleinen Beitrag der Anerkennung zu leisten und denen danken, deren Tätigkeit im Gesundheitsbereich in Zeiten von Corona mit dem Begriff „systemrelevant“ geprägt wurde.“
Der Oberbürgermeister und der Ideengeber sind sehr erfreut über die Höhe der Spenden. Über weitere Spenden auf das Spendenkonto bei der Sparkasse Forchheim würden sich beide sehr freuen: Die Einzahlung erfolgt auf das Konto der Stadtkasse der Stadt Forchheim mit der IBAN: DE277 635 104 000 000 000 59 und der BIC: BYLADEM1FOR. Als Spendentext bitte angeben: „VV8110140 - Pflege geht nicht im Home-Office".