„Ich wünsche vor allem eine unfallfreie Baustelle!“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein im Beisein der Architekten Volker Rosbigalle und Ralf Bahl, Bauleiter Joachim Raab mit Herrn Herold vom Ebensfelder Bauunternehmen Raab, Bürgermeister Udo Schönfelder sowie Sigrun Wagner und Veronika Bauer vom Hochbauamt der Stadt Forchheim. „Mit Beschluss des Planungs- und Umweltausschusses vom 11.07.2017 wurde dem Bauvorhaben Carl-Zeitler-Kindergarten zugestimmt. Im Jahre 2018 wurden die Planungen auf eine fünfgruppige Einrichtung mit zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen erweitert. Corona darf uns bei der Kinderbetreuung nicht aufhalten. Das ist unsere Pflichtaufgabe als Kommune!“, betonte der Oberbürgermeister.
Aufgrund der Erhöhung der förderfähigen Hauptnutzfläche im Oktober 2018 musste für die Architektenleistungen ein Vergabeverfahren durchgeführt werden. Für den zweigeschossigen Neubau wird die Stadt ca. 4,6 Millionen Euro in die Hand nehmen.
Das Gebäude, in unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Gebäude der städtischen Carl-Zeitler-Kindertagesstätte, hat eine maximale Länge von ca. 29,7 Metern und eine Breite von ca. 28,30 Metern. Es entsteht ein Volumen von ca. 4.890 Quadratmetern Brutto-Rauminhalt mit einer Brutto-Grundfläche von ca. 1.260 Quadratmetern sowie eine Nettogrundfläche von ca. 1.085 Quadratmetern und eine Nutzfläche von ca. 740 Quadratmetern. Das Obergeschoss wird als Staffelgeschoss zurückgesetzt.
Die Rohbauarbeiten und die Haustechnikgewerke wurden bereits ausgeschrieben. Für die Fenster- und Dachabdichtungsarbeiten laufen derzeit die Ausschreibungsverfahren.
Weitere Bauvorhaben im Kindertagesstättenbereich in den nächsten Jahren sind u. a.:
- ein Neubau in der Merowingerstraße: Die neue Kita wird mit drei Kindergarten-, drei Krippen- und einer Hortgruppe viel Platz bieten: Die Aufnahmekapazität entspricht 75 Kindergarten-, 36 Krippen- und 25 Hortplätzen,
- eine Ergänzung des Sattlertorkindergartens durch die Ertüchtigung des Gebäudes in der Karolingerstraße 13 (25 Plätze),
- ein Kinderhaus als Modulbau am Schießanger (62 Plätze),
- sowie eine Kita in der Sudetenstraße, die die Stadt gekauft hat und nun umbaut (37 Plätze).