Zum Inhalt springen

Gemeinsam Herausforderungen angehen zum Wohle der Stadt

Ich freue mich auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage, auf die Zeit mit meiner Familie sowie auf Ruhe und Entspannung. Wenn ich zurückblicke, dann wundere ich mich wieder einmal, wo nur das Jahr geblieben ist. All die vielen Erlebnisse und Herausforderungen haben die Monate nur so verfliegen lassen. Die Feiertage sind für mich daher eine ganz bewusste Auszeit vom Alltag – echte Tage der Besinnung. Was könnte mir dabei mehr helfen als die christliche Weihnachtsgeschichte, die mich schon ein Leben lang begleitet und für die ich so viele lebhafte Bilder in Kopf und Herzen trage? Dabei steht für mich jedes Jahr ein anderer Aspekt im Vordergrund. Letztes Jahr war es noch die Fähigkeit zu warten und heuer ist es der Stern von Bethlehem.

Was auch immer die drei Weisen aus dem Morgenland genau am Himmel gesehen haben mögen, es strahlte hell, gab ihnen Orientierung und den Mut, sich auf den Weg zu machen. Genau das ist es scheinbar, was wir alle in Zeiten von Umbrüchen und Veränderungen besonders brauchen: Positive Leitbilder und Werte, gemeinsame Ideen sowie der Mut, die Dinge anzugehen. Schließlich heißt es, das Licht leuchte uns und nicht die Dunkelheit. Wir alle bestehen aus Licht und Schatten und so ist auch die Welt, die uns umgibt. Doch wir sind frei, unser Denken und Handeln auf die Dunkelheit oder auf das Licht auszurichten. Hass, Neid, Gier oder Angst sind schlechte Lehrmeister und haben noch nie den Weg in eine bessere Zukunft gewiesen. Wer ihnen folgt, wird sich verirren. Wer aber dem Stern folgt, kann das Licht der Welt entdecken. In der Weihnachtsgeschichte finden die drei Weisen aus dem Morgenland mit Hilfe des Sterns das Jesuskind im Stall zu Bethlehem. Übertragen auf meinen bescheidenen Alltag, könnte stattdessen die gute Lösung zum größtmöglichen Wohle der Allgemeinheit stehen.

Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, mich bei Ihnen, liebe Bürger*innen, für das mir entgegengebrachte Vertrauen sowie für die Unterstützung meiner Arbeit zu bedanken. Ich verspreche Ihnen, auch im kommenden Jahr wieder meine ganze Kraft für Sie und die Stadt Forchheim einzubringen. Ich danke Ihnen aber auch dafür, dass Sie sich so vielfältig und unermüdlich für Ihre Stadt und deren Menschen engagieren. Sie selbst sind die positiven Leitbilder, die gemeinsam anpackend und mutig unser Forchheim jeden Tag von neuem zu einem besseren Ort machen.

Auch bei den Mitgliedern des Stadtrats sowie den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung möchte ich mich recht herzlich für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr bedanken. Ich hoffe, dass wir die noch anstehenden Herausforderungen gut meistern und die vielen begonnenen Projekte zum Wohle der Stadt erfolgreich abschließen werden.

Ich wünsche Ihnen allen gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ihr
Dr. Uwe Kirschstein