Oberstudienrat Ulrich Herrmann vom Bezirk Oberfranken, Ansprechpartner und Organisator, erläutert die Idee im Vorwort: „(…) Museen werden immer häufiger zum Wandertagsziel. Wenn dort Programme auf die Klassen warten, in denen Bildung, Spaß, Bewegung und Freude verschmelzen, dann kann der Wandertagsbesuch im Museum für die Schüler der Auftakt einer lebenslangen Begeisterung für die Schatzkammern unserer Kultur sein.“
„Zeitreise - von der Steinzeit zu den Römern“ heißt das halbtägige Aktionsprogramm des Pfalzmuseums Forchheim für die Jahrgangsstufen 3 bis 10. Es besticht vor allem durch praktische Anregungen für die Schüler: Vom Feuerbohren über die Arbeit mit der Feuersteinklinge und dem Gebrauch des Wurfspeeres bis zum Gestalten von Schmuck und dem Schreiben auf echten Wachstafeln können die teilnehmenden Schüler neben dem spielerisch vermittelten Wissen eigene Erfahrungen sammeln.
Einen ganzen „Tag im Mittelalter“ können interessierte Schulklassen auch buchen: Diese Erlebnisstadtführung - ebenfalls für die Jahrgänge 3 bis 10 - führt mit dem Museumsleiterwagen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Forchheim. Am Nachmittag folgt der Besuch der „Mittelalter Baustelle“ im Pfalzgraben. Auch die gleichzeitige Betreuung mehrerer Klassen ist im Pfalzmuseum Forchheim möglich.
Bucht der Lehrer eines der in der Broschüre enthaltenen Programme, regelt und organisiert das Pfalzmuseum Forchheim den kompletten Wandertag für die angemeldete Klasse. Lediglich um die An- und Abreise muss sich der Klassenleiter noch kümmern. „Für weitere Fragen steht das Museumsteam gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“, erklärt die Beauftragte für Museumspädagogik des Pfalzmuseums Forchheim, Martina Wesler. Informieren können sich Lehrer*innen im Pfalzmuseum Forchheim und auf der Homepage des Pfalzmuseums Forchheim.