Die Aufnahmen von dem im Lavendelfeld (zwischen Erlebnisbecken, Schwimmerbecken und Wasserspielgarten) versteckten Entennest stammen bereits vom 11. Juli 2019, denn die Störung durch neugierige Badegäste sollte eben so gering wie möglich gehalten werden.
Da das Nest jetzt leer ist, ist anzunehmen, dass die Entenmama in einer Nacht und Nebel-Aktion ihre Sprösslinge zur nahen Trubach geführt hat, um sie in ein aufregendes Entenleben in freier Natur zu entlassen (Enten sind primäre Nestflüchter und verlassen schon nach sechs bis zwölf Stunden das Nest). Dass die Entenkinder vorher noch im Nichtschwimmerbecken des Freibads ihr Seepferdchen-Abzeichen abgelegt haben, ist eher unwahrscheinlich…
Ein wenig stolz macht es das Königsbadteam schon, das sich die Stockentenfamilie trotz der Nähe des Trubach-Flusses das Königsbad-Biotop als Kinderstube ausgesucht hat. So macht das Freizeitzentrum seinem Namen als Familienbad wieder einmal alle Ehre!