Damit sind die Voraussetzungen für eine Förderung nach der Breitbandrichtlinie (BbR) vom 10.07.2014 erfüllt und der vorzeitige Maßnahmenbeginn wird durch den Zuwendungsbescheid rechtskräftig abgelöst. „Mit einer Gesamtsumme in Höhe von 375.000 Euro wird der Breitbandausbau in den unterversorgen Stadtgebieten in den nächsten 12 Monaten umgesetzt. Aus dem bayerischen Fördertopf erhält die Stadt Forchheim 300.000 Euro, dies entspricht einer Förderquote von 80 Prozent. Dank des bayerischen Breitbandförderprogramms werden in Kürze mehr Menschen und Unternehmen in den unterversorgten Gebieten in Forchheim vom schnellen Internet profitieren“ so Oberbürgermeister Kirschstein.
„Die Bauarbeiten für den Breitbandausbau haben bereits durch unseren Kooperationspartner – Stadtwerke Forchheim - begonnen und sollen spätestens im zweiten Quartal 2019 abgeschlossen sein. Danach wird den ansässigen Gewerbebetrieben und Privatkunden Glasfaser bis ins Gebäude zur Verfügung stehen. Damit ist ein Datentransfer mit annähernder Lichtgeschwindigkeit möglich“, erklärt Wirtschaftsförderer Naumann.
Naumann weist darauf hin, dass schnelles Internet im Standortwettbewerb eines modernen Wirtschaftsstandorts ein bedeutender Faktor ist. Das Bayerische Breitbandförderprogramm hat bereits vor der Verteilung der Fördermittel große Wirkung zeigt. Denn private Netzbetreiber nehmen im Großteil der Stadt Forchheim den sogenannten eigenwirtschaftlichen Ausbau vor, das heißt auf eigene Kosten.
Der starke eigenwirtschaftliche Ausbau hat dazu geführt, dass die bayerischen Fördergelder in Forchheim noch nicht ausgeschöpft sind. Zur Förderung des Breitbandausbaus in Forchheim stehen max. 675.000 Euro, davon max. 540.000 Euro Fördermittel des Freistaats und 135.000 Euro städtischer Eigenanteil, zur Verfügung.
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