Damit ist Forchheim z. B. wie Bamberg, Bayreuth und Coburg ein zentraler Ort der dritthöchsten Stufe. Das bedeutet, dass die Stadt neben dem Grundbedarf auch über Infrastruktur- und Dienstleistungsangebote verfügt bzw. verfügen darf, die über diese reine Grundversorgung hinausgehen, wie z. B. Kliniken, Museen, weiterführende Schulen und Regionalbehörden. „Oberzentren sollen zentralörtliche Einrichtungen des spezialisierten höheren Bedarfs vorhalten“, heißt es dazu in der Verordnung der Bayerischen Staatsregierung und weiter „Die als Oberzentrum eingestuften Gemeinden sollen auf Grund ihrer räumlichen Lage, ihrer funktionalen Ausstattung und ihrer Potenziale die großräumige, nachhaltige Entwicklung aller Teilräume langfristig befördern.“
„Ich sehe das als schöne Bestätigung unserer bisherigen Arbeit und als weiteren Auftrag für zukünftige Anstrengungen“, wertet Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein den Aufstieg vom Mittel- zum Oberzentrum. Eine direkte Auswirkung auf den einzelnen Bürger werde zunächst nicht direkt spürbar sein, vermutet der Oberbürgermeister, jedoch ist die Stadt zukünftig besser aufgestellt, wenn die Neuansiedlung oberzentraler Einrichtungen ansteht, wie z. B. die von Fachhochschulen und Hochschulen. „Vor allem im Bereich der allgemeinen Verkehrsanbindung oder bei Anliegen im Gesundheitswesen kann sich die Aufwertung der Stadt sehr positiv auswirken“, ist Kirschstein überzeugt.
Weitere Informationen: www.landesentwicklung-bayern.de/teilfortschreibung-lep
Pressekontakt und Informationen:
Britta Kurth
Leiterin Corporate Communication
Stadt Forchheim • Schulstraße 1 • 91301 Forchheim
+49 (0) 9191 714 213
+49 (0) 9191 714 370
presse@forchheim.de
www.forchheim.de