Fotograf Frank Marshall (*30.07.1985 in Nelspruit/ Mpumalanga, Südafrika) zeigt eine lebendige Subkultur, die nicht einfach nur optisch die westliche „Metal“-Kultur adaptierte, sondern die besonders durch eine eigene Interpretation und Aneignung der „Metal“-Kultur heraussticht.
Bemerkenswert sind nicht nur die Portraits, sondern auch das Auftreten der botswanischen „Metalheads“ in den Straßen: Aggressive Posen und Verhalten drücken sich auch durch Kleidung aus - schwarzes Leder, Patronengürtel, Nieten und Bandanas, aber auch der Cow-boyhut. All diese Elemente sind mit einem speziellen Verständnis von Macht verbunden.
Marshall macht eine aufstrebende Subkultur sichtbar, die sich von westlicher Dominanz und gängiger Popkultur emanzipiert.
Für ausgelassene Stimmung und „Afrika-Feeling“ sorgen die Afrika-Kulturtage rund um die Kaiserpfalz vom 30.06. bis 02.07. (Basar: Fr.: 17:00 – 22:00 Uhr, Sa., 11:00 – 22:00 Uhr, So, 11:00 – 20:00 Uhr, Eintritt 2 €). Die Ausstellung „Renegades“, das große Abendkonzert mit der südafrikanischen Sängerin Nomfusi Gotyana, der traditionelle afrikanische Markt und Trommel- und Tanzworkshops versprechen Spaß und Unterhaltung. Das erfolgreiche Festival im malerischen Ambiente der Kaiserpfalz bringt drei Tage lang Kunst, Musik und Tanz aus Afrika nach Oberfranken!
Die Afrika-Kulturtage Forchheim unterstützen seit 2008 die Spendenaktion "Lourenço Amadeu" für ein Waisenhaus und eine Grundschule in Angola.
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Leiterin Pfalzmuseum Forchheim
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