„Die Spur der Zeit“, das ist ein Weg, ein Umherschweifen ohne genauen Plan auf den kleinen Straßen vieler europäischer Länder, das sind die unerwarteten Unterbrechungen, wenn es unmöglich erscheint, ein kaum erfasstes Bild nicht aufzunehmen.
Über die Landschaften hinaus haben verlassene Häuser, Fenster, die das Hausinnere enthüllen, und geschlossene Fensterläden die Aufmerksamkeit von Bernard Loyal gefangen genommen. Steine, Holz, Backsteine, Dachziegel, Strohlehmwände und Malereien verraten die Abnutzung durch die Zeit. Auf ihre Weise legen diese als Bilder gesammelten Bruchstücke Zeugnis ab von der Macht der Veränderungen in der Welt und der Lebensweise ihrer früheren Bewohner.
Ihr Fehlen im Bild verstärkt den Eindruck der Verlassenheit und fordert den Betrachter auf, sich zu fragen, welchen Zufluchtsort sie am Ende ihres Weges gefunden und welchen Teil ihres Selbst sie an diesen Orten hinterlassen haben, deren leicht erkennbaren Narben uns faszinieren und erschüttern.
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Susanne Fischer M.A.
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