Willkommen im Carl-Zeitler Kindergarten!
KiTa-Anmeldewochen
Die Anmeldewochen für das Betreuungsjahr 2025/2026 finden im Zeitraum 27.01.2025 bis 07.02.2025 statt.
Tag der offenen Tür am 25. Januar 2025
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Es besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit der Voranmeldung. Bitte vereinbaren Sie hierfür vorab einen Termin, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Wir nehmen uns für Sie und Ihr Kind Zeit, zeigen Ihnen den Kindergarten und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.
Allgemeine Informationen
Trägerin
Stadt Forchheim
Amt für Jugend, Bildung, Sport und Soziales
Klosterstr. 6, 91301 Forchheim
Kontakt Trägerin
Unter der Seite des Amt für Jugend, Bildung, Sport und Soziales finden Sie unsere Kontaktdaten.
Kontakt Kindergarten
Frau Laugner
09191 65761
Öffnungszeiten
Mo - Do, 07:00 - 16:30 Uhr
Fr, 07:00 - 15:30 Uhr
Bringzeiten, 07:00 - 08:20 Uhr
Abholzeiten, 11:45 - 12:00 Uhr
ab 13:00 Uhr gleitende Abholzeit
Die Öffnungszeiten orientieren sich am Bedarf der Eltern und werden jährlich abgefragt.
Gebühren
Die Gebühren entnehmen Sie bitte der "Kindertageseinrichtungen Benutzungs- und Gebührenordnung - gültig ab 01.09.2024" rechts im Downloadbereich.
Staatlicher Zuschuss zum Kindergartenbeitrag
Der Freistaat Bayern gewährt seit April 2019 für jedes Kind ab dem 1. Kindergartenjahr bis zum Eintritt in die Schule einen Zuschuss zum Kindergartenbeitrag von 100,00 € monatlich. Ist der von den Eltern zu zahlende Beitrag niedriger als 100,00 €, fällt für die Eltern kein Beitrag mehr an. Ist der Beitrag höher als 100,00 € zahlen die Eltern nur den darüber hinausgehenden Betrag. Der Zuschuss ist mit einer Stichtagsregelung an das Kindergartenjahr gekoppelt und wird ab dem 01.09. des Kalenderjahres gewährt, in dem das Kind drei Jahre alt wird.
Kinder, die im Jahre 2019 das dritte Lebensjahr vollenden, erhalten den Beitragszuschuss nach der Stichtagsregelung ab dem 01.09.2019. Kinder, die im Jahre 2020 das dritte Lebensjahr vollenden, erhalten den Zuschuss ab 01.09.2020.
Der Zuschussbeitrag wird von der Stadt Forchheim bei der monatlichen Abbuchung bereits abgezogen, so dass Sie nur noch den Differenzbetrag zahlen müssen oder bei Beiträgen unter 100,00 € gar keine Zahlung mehr leisten müssen.
Geschwisterermäßigung
Eine Geschwisterermäßigung gibt es nur noch dann, wenn keines der Kinder der Familie einen Zuschuss erhält (z.B. zwei Krippenkinder, ein Hort- und ein Krippenkind, oder wenn die Familie zwar für ein Kindergartenkind den staatlichen Zuschuss erhält, aber die Familie noch mindestens zwei weitere Kinder in den städtischen Einrichtungen hat, die keinen Zuschuss erhalten. Hier erfolgt dann eine Ermäßigung für das dritte, bzw. vierte Kind mit jeweils 50% auf die geringere zu zahlenden Gebühr).
Anmeldung - KiTa Anmeldewochen
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, mit uns einen Termin zu vereinbaren. An diesen Tagen nehmen wir uns für Sie und Ihr Kind Zeit, zeigen Ihnen den KIGA und stehen für Fragen zur Verfügung.
Aufgenommen werden Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet im Alter 3 bis 6 Jahren. Bei freien Plätzen können auch Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden.Zugezogene Familien können sich während des Jahres telefonisch mit der Einrichtung in Verbindung setzen.
Lage- und Wegbeschreibung
Der Carl-Zeitler-Kindergarten liegt im äußersten Norden Forchheims, in einer verkehrsberuhigten Zone (30er-Zone). Er ist über die sehr nahe gelegene Autobahnausfahrt Forchheim/Nord (A73) sehr leicht mit dem Auto zu erreichen. Eingezeichnete Parkmöglichkeiten sind ausreichend an der Bügstraße vorhanden. Von hier aus sind es nur wenige Schritte hinunter zum Kindergarten, dessen Gelände an einen großzügigen Spielplatz anschließt. Unser Kindergarten liegt direkt am Rande eines Wohngebietes.
Schließtage
Es gibt ferienbedingt und aufgrund von Fortbildungsmaßnahmen insgesamt 27 Schließtage. Die Eltern werden darüber rechtzeitig von uns informiert.
Pädagogisches Konzept
Ein Schwerpunkt des pädagogischen Konzepts stellt sich für uns das Arbeiten nach dem situationsbezogenen Ansatz nach Dr. Armin Krenz.
"Kindern wird immer stärker die Möglichkeit genommen, Kind zu sein. Dazu gehören ihr Spiel, ihr magisches Denken, ihre Welteroberung, ihr Träumen, ihr individuelles Zeiterleben und auch ihre Orientierungssuche. Nur wenn ein Kind in seiner eigenen Entwicklungswelt überwiegend störungsarm mitwachsen kann, ist es in der Lage, eine eigene Identität und ein stabiles Selbstwertgefühl aufzubauen", sagt Dr. Armin Krenz.
Dieser Ansatz geht von der kindlichen Lebenswelt aus und ergibt sich aus den Neigungen, Interessen, Bedürfnissen und Lebensbedingungen der Kinder. Sie bilden die Grundlagen unseres pädagogischen Handelns im Kindergarten.
Bei diesem Ansatz wird die unmittelbare Umwelt der Kinder mit einbezogen und Beziehungen zu öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Tierheim aufgebaut. Wichtig ist dabei, dass keine künstlichen Situationen geschaffen werden, z.B. dass wir uns nicht mit Kühen beschäftigen, wenn die Kinder von den Schnecken in unserem Garten begeistert sind.
Unser Erziehungsverhalten umfasst ausschließlich den demokratischen-kooperativen Erziehungsstil, bei dem das Kind als Partner gesehen wird. Wir machen die Kinder mit Wertvorstellungen, Normen und Regeln vertraut, welche sie für ihr Hineinwachsen in die Gesellschaft benötigen. Wir begegnen die Kinder auf Augenhöhe, wertschätzend und verständnisvoll.
Dabei gehen wir nachfolgenden Schritten des situationsorientierten Arbeitens vor:
- Vergegenwärtigung der Lebenswelt der Kinder und ihres Umfeldes
- Sammlung von Situationen und Informationen durch Beobachtungen und Gespräche
- Auswertung der Situationen und Informationen und ihrer Zusammenhänge
- Auswahl von Situationen nach den Bedürfnissen der Kinder
- Planung eines Situationsthemas mit Projekten und Aktivitäten
- gemeinsame Behandlung des Themas und Durchführung von Projekten und Aktivitäten (können in den einzelnen Gruppen variieren)
- Auswertung und Reflexion des Themas
Während der Freispielzeit werden alle Räumlichkeiten und der Flurbereich aktiv in das Tagesgeschehen mit einbezogen und genutzt. Die Kinder können selbst entscheiden, in welchem Raum und mit welchen Kindern sie spielen möchten. Es finden gruppenübergreifende Angebote und Beschäftigungen, in gut ausgestattete Funktionsräumen statt.
Tagesablauf
07:00 Uhr
Kindergarten öffnet, Bringzeit bis 08:20 Uhr
08:30 Uhr
Morgenkreis mit Begrüßung und pädagogischen Elementen
ca. 09:00 - ca. 09:30 Uhr
gemeinsames Frühstück
Im Anschluss bis ca. 11:00 Uhr
Freispielzeit in den unterschiedlichen Funktionsbereichen, und/oder Kleingruppenarbeit in den "Clubs" oder zu Projektthemen mit pädagogischem Angeboten
ca. 11:00 bis 12:00 Uhr
Gartenzeit oder Bewegungsangebote in der Turnhalle
11:45 - 12:00 Uhr
erste Abholzeit
12:00 - ca. 12:30 Uhr
warmes oder kaltes Mittagessen in der Stammgruppe
ca. 13:00 Uhr
Mittagskreis mit thematischen Elementen
Ab 13:00 Uhr
gleitende Abholzeit Ihrer Kinder
Freispiel im Gruppenraum mit gezielten Angeboten
14:00 Uhr
Gemeinsame Brotzeit
Ab 14:30 Uhr
Nach Möglichkeit Spiel im Garten
16:30 Uhr / Freitag 15:30 Uhr
Kindergarten schließt
Schwerpunkte
Im Kindergarten fördern und fordern wir nach Möglichkeit alle Bildungsbereiche, die für eine ganzheitliche positive Entwicklung eines Kindes für Bedeutung sind.
Daneben setzen wir uns noch Schwerpunkte in der Erziehung und Bildung eines Kindergartenkindes, die sich aus vorausgegangenen Beobachtungen uns für wichtig erschließen.
Bewegungserziehung
Bewegung ist ein grundlegendes Bedürfnis des Kindes. Seinem Bewegungsdrang folgen zu können, vermittelt dem Kind ein Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens. Durch das aktive Tun lernt das Kind spielerisch seinen Körper, seine Sinne und seine Umwelt kennen.
Wir bieten den Kindern ausreichend Raum und Möglichkeit zu vielfältiger Bewegung und Bewegungsangeboten:
- Wöchentliche und gezielte Turneinheit zu den unterschiedlichen Koordinations- und Bewegungszielen
- Ausflüge, Spaziergänge und Wanderung in der nahen Umgebung
- Kreis- und Bewegungsspiele
- Spiel im großflächigen Garten, auch bei etwas schlechterem Wetter
Spracherziehung
Die Funktion der Sprache ist die Mitteilung und Verständigung. Durch das Sprechen stellt das Kind Beziehungen zu anderen Menschen her. Es kann Wünsche und Bedürfnisse äußern, sich mitteilen und Dinge erfragen. Das Sprechen stellt damit die Grundlage der Kommunikation dar und ist das Lerninstrument in der Auseinandersetzung mit anderen Kindern, Erwachsenen und seiner Umwelt.
Aktionen, Spiele und Bücher zur Sprachförderung
- Fingerspiele und Sprechreime
- Sing- und Kreisspiele
- Erzählrunden mit einen „Erzählstein“ als Reflexion des Tages/Wochenendes/Aktionen, um das Mitteilungsbedürfnis der Kinder aufzugreifen
- Bilderbuchbetrachtungen und Geschichten
- Spiele zur Erarbeitung einzelner Anlaute
- Dialogen zwischen Kind und Erwachsenen in der Frühstückszeit oder in Spielsituationen
- Spiele zur Förderung der Mundmotorik
Selbständigkeitserziehung
Kinder streben von sich aus nach Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Schon jetzt entscheidet sich in bedeutsamen Maßen, in wie weit das Kind als Erwachsener zu entsprechendem selbständigem Handeln in der Lage sein wird. Dem Kind muss die Möglichkeit gegeben werden, etwas selbst zu tun und etwas zu schaffen, auf das sie stolz sein können. Ein pädagogisches Prinzip das oft zum Tragen kommt: "Hilf mir es selbst zu tun" nach Maria Montessori.
So fördern wir unter anderem die Selbständigkeit des Kindes
- Ideen ernst nehmen und aufgreifen
- Eigeninitiative zulassen und fördern
- Entscheidungsfreiheiten gewähren, z.B. Kinderkonferenz
- Verantwortung für kleine Aufgaben übertragen
Projekte
Jedes Jahr bieten wir eine Vielzahl von Projekten und Festen in unserer Einrichtung für die unterschiedlichen "Clubs" an.
Die Projekte werden passend zum aktuellen Situationsthema erarbeitet und ausgewählt, um damit unsere päd. Zielsetzung zu erreichen.
Die Inhalte und der Ablauf sind abwechslungsreich und dem Alter entsprechend aufgebaut. Es wird darauf geachtet, dass Aktionen für jede unserer unterschiedlichen Zielgruppen angeboten werden z.B. Farbenzwerge, Pino im Zahlenland.
Umweltthematische Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und Schutz unserer Erde hat einen Raum im täglichen Leben der Kinder und unserer pädagogischen Arbeit, in Zusammenarbeit mit "Leuchtpol", "Ökokids" und "Haus der kleinen Forscher" finden wir hierbei Anregungen und Hilfestellungen.
Schulvorbereitung
Es ist uns sehr wichtig die Kindergartenkinder auf ihren nächsten Lebensabschnitt -Schule- vorzubereiten.
In unserer Einrichtung beginnt die so genannte “Vorschulerziehung” schon mit dem Eintritt in den Kindergarten. Niemals im Leben lernen wir so vieles wie in der Zeit unserer Geburt bis zur Schulzeit. Weil dieses erste Lernen die Grundlage für alles Weitere lernen ist, sind diese Jahre so wesentlich.
Das Lernen während dieser Zeit muss als ganzheitlicher Prozess gesehen werden, bei dem sich unterschiedliche Fähigkeiten im Laufe der Entwicklung aufeinander aufbauen.
Unser Vorgehen
- Erfassen des individuellen Entwicklungstandes des Kindes
- Bei diesem Stand mit der Förderung des Kindes ansetzen ("das Kind da abholen, wo es steht")
- Während der Kindergartenzeit sollen die Fähigkeiten erlernt werden, welche das Kind für einen erfolgreichen Start und Verlauf der Schulzeit brauchen (Ausdauer, Konzentration, ...)
- Kleingruppenarbeit und Vorschulstunde für Vorschulkinder
- Teilnahme an verschiedene Projekten
Unsere “speziellen Aktivitäten”, die wir mit den “Vorschulkindern” in ihrem “letzten” Jahr durchführen, sind als eine Art Ergänzung und Intensivierung des Gelernten zu sehen.
- Enge Zusammenarbeit mit unserer Sprengelschule Adalbert-Stifter (AST), hierbei wöchentliche "Maxi-Schule" im KIGA gemeinsam mit uns und einer Lehrkraft der Schule
- Deutsch-Sprachkurs für Kinder mit einer Zweitsprache
- Gezielte Aktionen im Jahreskreis für die Altersgruppe
- Projektwochen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten
- KIGA Aktionsabend und Abschlussfest zum Ende des letzten KIGA-Jahres
- Regelmäßiger Besuch der ersten Klassen in unserer nahe liegenden Sprengelschule AST
- Intensive Einzelförderung und Förderung in Kleingruppen mit Material zur Schulvorbereitung
Elternarbeit
Die Elternarbeit nimmt in unserem Kindergarten einen hohen Stellenwert ein: Im Interesse des Kindes ist eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten unabdingbar.
Geprägt von gegenseitiger Wertschätzung begeben wir uns auf den Weg zur Erziehungspartnerschaft. Durch einen regelmäßigen Austausch von Erfahrungen z.B. durch Elterngespräche, Hospitationen, Elternbriefe, Kita-App, Elternabende, Wochenrückblicke usw., arbeiten wir Hand in Hand zum Wohl der Kinder.
Eine wichtige Funktion übernimmt unser Elternbeirat, der dem KIGA unterstützend, vermittelnd und beratend zur Seite steht.
Elternarbeit bedeutet für uns einerseits die Transparenz der pädagogischen Arbeit anderseits das Einbeziehen der Interessen und Stärken der Eltern durch aktive Mitarbeit.