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Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED

Bei rund 20 Jahren Lebenszeit einer LED-Leuchte können so insgesamt 1.320t eingespart werden. Der Stromverbrauch reduziert sich um 111.801 kWh/a. Dies bedeutet eine Einsparung von rund 80% gegenüber den bisherigen Leuchten.

Da sich im Stadtgebiet einige Leuchten bzw. Beleuchtungsmasten in einem schlechten Zustand befanden, wurde beschlossen, den Austausch der Beleuchtung nicht nach Straßenzügen, sondern im Zuge mit einem Austausch der nicht standsicheren Masten durchzuführen. In einer ersten Ausschreibung wurden hierfür 550 Masten inkl. Beleuchtungseinheit ausgewählt.

Der Austausch der Leuchten konnte durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative bezuschusst werden.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Das Vorhaben trägt den Titel: „KSI: Sanierung der Straßenbeleuchtung mittels LED-Technik in der Stadt Forchheim“.

Laufzeit: 09.12.2016 – 31.03.2018

Förderkennzeichen: 03K05384

Ziel und Inhalt: Reduzierung des Stromverbrauchs und des CO2-Verbrauchs durch Umrüstung der Straßenbeleuchtung in der Stadt Forchheim von Quecksilberdampflampen/Halogen auf LED-Beleuchtung.

Informationen

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.