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Aktionen und Veranstaltungen

Das Klimaschutzmanagement koordiniert alle klimaschutzrelevanten Aufgaben innerhalb der Verwaltung und bindet externe Akteure*innen ein. Die Beachtung von lokalen Besonderheiten sowie der Austausch aller Engagierten der Stadt Forchheim sind für den Erfolg der Klimaschutzaktivitäten entscheidend. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über unsere aktuellen und vergangenen Projekte.

Klimawerkstatt zum Ausbildungsstart

Am ersten Arbeitstag hatten die neuen Auszubildenden die Möglichkeit, an einer besonderen Klimawerkstatt teilzunehmen, die in der Schulküche der Ritter-von-Traitteur-Mittelschule stattfand. Unter der Anleitung der Ernährungswissenschaftlerin Sophia Marte lernten die Azubis, wie man klimafreundliche Snacks fürs Büro zubereitet.

Die jungen Leute waren begeistert, nicht nur neue Rezepte auszuprobieren, sondern auch wertvolle Informationen über die Auswirkungen unserer Ernährung auf das Klima zu erhalten. Darüber hinaus erhielten die Azubis spannende Einblicke in die Klimaschutzaktivitäten der Stadt. Die Klimawerkstatt bot den neuen Azubis nicht nur eine praktische Erfahrung, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Thema Klimaschutz auseinanderzusetzen.

Szenarien-Workshop zum Energiebedarf Forchheims 2040

Forchheim war kürzlich eine von zwölf Städten, die deutschlandweit für einen wegweisenden Szenarien-Workshop zu Kosten und Nutzen von Klimaschutzmaßnahmen ausgewählt wurden.

Der Workshop wurde von dem Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Forchheim organisiert und brachte führende Unternehmen, Politik, Stadtwerke und Verwaltung zusammen, um über den zukünftigen Energiebedarf Forchheims zu diskutieren.

Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, die Sektoren Private Haushalte, Wirtschaft und Verkehr zu analysieren und in einem vom Difu entwickelten Software-Tool ihr gebündeltes Expertenwissen zusammenzuführen, um Forchheim möglichst realistisch und unter energetischen Aspekten darzustellen. Am Ende kamen konkrete Zahlen zu Energiebedarf, CO2-Ausstoß sowie Kosten und Amortisationszeiten von Investitionen für das Jahr 2040 heraus.

In diesem Prozess wurden Zusammenhänge von verschiedenen Stellschrauben herausgearbeitet, um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche möglichen Veränderungen in Forchheim welche Folgen mit sich bringen.

Interessierte Bürger*innen können sich die Ergebnisse des Workshops per E-Mail an klimschutz@forchheim.de anfordern.

Earth Day 2024 in Forchheim

Unter der Federführung von Forchheim for Future haben sich zahlreiche Ehrenamtliche zusammengeschlossen, um den Earth Day gebührend zu feiern. Rund um den 20. April 2024 erwartete die Besucher*innen ein vielfältiges Programm mit Info- und Aktionsständen, Fahrrad-Codierung, Bastelaktionen für Kinder, ein Glücksrad, sowie die Vorstellung des neuen Lastenradsystems "freila.info - Freies Lastenrad in Forchheim". Mit dem Earth Day feiert auch das Zukunftshaus und Reparatur-Café in der Sattlertorstraße den ersten Geburtstag.

Unser Klimaschutzmanagement unterstützte die Ehrenamtlichen bei der Organisation und der Öffentlichkeitsarbeit.

Hier finden Sie das komplette Programm.


CO2-Challenge 2024

Viele Menschen in der Metropolregion nahmen die Fastenzeit zum Anlass, sich mit dem Thema CO2-Sparen genauer zu befassen und haben bei der diesjährigen CO2-Challenge, einem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion, vom 14. bis zum 27. Februar 2024 mitgemacht. In den Bereichen, Ernährung, Mobilität, Energiesparen und Konsum wurde hier bewusst der Fokus auf das Alltagsverhalten gelegt. Unter anderem wurde der persönliche CO2-Fußabdruck berechnet, um ein Bewusstsein für das eigene Verhalten im Alltag zu schaffen. Durch die insgesamt 2.135 absolvierten Challenges leisteten alle Teilnehmenden einen Beitrag zum Klimaschutz. Gemeinsam wurden durch die CO2-Challenge 2024 mindestens 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Diese Einsparung entspricht etwa 13,5 Fahrten um den Äquator (40.0075 km) mit einem Benziner, der sieben Liter auf 100 Kilometer verbraucht.

Weitere Ergebnisse und Infos darüber, welche Schulklassen die angeschlossene CO2-Schulchallenge gewonnen haben, können Sie in der Pressemeldung der Metropolregion hier nachlesen.

 

Mehr Informationen zur CO2-Challenge sind unter www.co2challenge.net und auf den Instagram-, X- und Facebook-Seiten der Metropolregion Nürnberg zu finden.


Kommunale Klimascouts

Elf Auszubildende aus fränkischen Rathäusern und Landratsämtern haben sich Anfang November in Kulmbach getroffen, um sich im Rahmen ihrer Weiterbildung zu „Kommunalen Klimascouts“ nicht nur theoretisch mit Klimaschutz zu beschäftigen, sondern anschließend in ihrer eigenen Dienststelle konkrete Projekte umzusetzen. Auch eine Auszubildende der Stadt Forchheim war erstmals in Kulmbach dabei.

Die „Klimascouts“ unter der Federführung der Energieagentur Oberfranken wurde heuer bereits zum zweiten Mal angeboten. Das Projekt soll den Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Beginn ihrer Berufslaufbahn in der Kommunalverwaltung ein grundsätzliches Verständnis für die Herausforderungen der Klimakrise vermitteln und die wichtigsten Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, mit denen Kommunen gegensteuern können.

Weitere Informationen zu diesem bundesweiten Projekt finden Sie auch auf der Seite des Difu unter https://kommunale-klimascouts.de 


Bildungsprojekt Möhrchenheft

Zum Start des neuen Schuljahres stattete unser Klimaschutzmanagement erstmalig die 4. Klassen mit dem nachaltigen Hausaufgabenheft rund um das Thema Klimaschutz aus. Das Möhrchenheft mit der Möhre Kiki begleitet die Kinder durch das Schuljahr und enthält zahlreiche Umsetzungsideen und Anregungen zum Klimaschutz.


STADTRADELN 2023

Vom 18. Juni bis 8. Juli fand das Stadtradeln, ein Wettbewerb, bei dem es darum geht möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen, statt. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 1.923 Radfahrende in Stadt und Landkreis Forchheim aktiv beteiligt und gemeinsam 307.715 Kilometer erradelt. Somit wurden 49,8 Tonnen CO2 eingespart. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 424 aktive Radfahrende und rund 117.951 geradelte Kilomter mehr.

Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtradeln.de/landkreis-forchheim


Die Gewinnerklasse der CO2-Schulchallenge kommt aus Forchheim

Einfach und mit Spaß das Thema „Klimaschutz im Alltag“ im Unterricht einbauen und den Kindern die Erfahrung der Selbstwirksamkeit ermöglichen. Das war das Ziel der in diesem Jahr erstmals im Rahmen der CO2-Challlenge der in der Metropolregion Nürnberg stattfindenden Schulchallenge.

Die seit ein paar Jahren von einer Gruppe von Klimaschutzmanager*innen der Metropolregion während der Fastenzeit organisierten Aktion für Erwachsene, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Da die Einsendungen von Fotos, Videos und Collagen für das angeschlossene Gewinnspiel auch immer mehr Beiträge von Schulklassen enthielten, war dem Organisationsteam, dem auch die Forchheimer Klimaschutzmanagerin Elisa Rittmeier angehört, klar, dass eine gesonderte Schulchallenge her muss, um dem großen Engagement der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden.

Die Klasse G2a des Sonderpädagogischen Förderzentrums Pestalozzischule Forchheim konnte sich mit ihrem Video gegen 76 Einsendungen unterschiedlichster Altersstufen und Schulformen durchsetzen und sich 250 Euro für die Klassenkasse sichern.

Vom Preisgeld unternahmen die Kinder einen Ausflug ins Erfahrungsfeld der Sinne nach Nürnberg.


Klima-Frühstück

Anlässlich des diesjährigen Earth Days begrüßten Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel und das Klimaschutzmanagement über 40 Teilnehmende im Stadtteiltreff des Katharinspitals zum Klima-Frühstück. Vor dem offenen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern stellte Klimaschutzmanagerin Elisa Rittmeier den aktuellen Stand in der Stadt Forchheim vor und präsentierte erste Ergebnisse der Bürger*innen-Umfrage "Klimaschutz gemeinsam gestalten". Der hohe Anteil an Diskussion während des Klima-Frühstücks bestätigte das Interesse der Bevölkerung. So wünschten sich die Teilnehmenden einen stärkeren Ausbau Erneuerbarer Energien und vor allem Unterstützung und Beratung. Auch die Angst vor Hitze in der Innenstadt wurde vorgebracht.

Während die Erwachsenen im Innenraum diskutierten, konnten die Kinder der Teilnehmenden zusammen mit dem Stadtjugendpfleger Daniel Sauer im Innenhof durch gemeinsames Spielen den Klimawandel entdecken.


Klima-Kino

Am Vorabend des diesjährigen Earth Days setzte das Klimaschutzmanagement den Film „Everything Will Change“ aufs Programm. Der vom deutschen Regisseur Marten Persiel inszenierte Film stellt eine Mischung aus Science-Fiction und Dokumentation  zum Artensterben dar. In Form eines aufrüttelnden Märchens werden darin drei junge Menschen, die im Jahr 2054 in einer sterilen Welt, in welche Tiere und Pflanzen größtenteils ausgestorben waren, leben, auf Ihrer Entdeckungsreise in die Vergangenheit begleitet. Ihre Reise führt sie in die 2020er Jahr, unsere heutige Gegenwart, in der das Artensterben noch hätte verhindert werden können. Im Anschluss an die Vorstellung konnten die Bürgerinnen und Bürger in ungezwungener Atmosphäre ihre Meinungen und Eindrücke aus dem Film mit dem Klimaschutzmanagement teilen.


Earth Day 2023

Der Forchheimer Earth Day am 21. und 22.04.23 stand unter dem Motto: " Nachhaltigkeit: Unser Forchheim - Unsere Erde - Unserer Zukunft - Wir machen mit!". Durch ehrenamtliches Engagement wurde ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. So konnten die Besucher*innen auf dem Flohmarkt des Herder-Gymnasiums nach Schätzen stöbern, sich an zahlreichen Ständen der Umweltorganisationen informieren, das neue Zukunftshaus von Forchheim for Future und den ökumenischen Gottesdienst im Le Perreux-Park besuchen, an der fairen Stadtführung des Weltladens teilnehmen oder mit dem ADFC eine Radtour zu den Gemeinschaftsgärten nach Langensendelbach unternehmen.

Auch das Klimaschutzmanagement unterstütze diese Aktionen, übernahm die Werbung und beteiligte sich selbst mit Veranstaltungen. Aufbauend auf die Anfang des Jahres durchgeführte Umfrage „Klimaschutz gemeinsam gestalten“, waren alle Interessierten zu einem gemeinsamen Kinobesuch und einem Klima-Frühstück mit Kinderprogramm eingeladen. Im Zentrum dieser beiden Veranstaltungen standen die Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger zu Erstellung des Klimaschutzkonzepts.


Online-Bürger*innenumfrage zum Klimaschutz

Was kann die Stadt Forchheim für den Klimaschutz tun? Vom 17. Februar bis 19. März 2023 waren alle Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, durch Ihre Teilnahme an der Online-Bürger*innenumfrage „Klimaschutz in Forchheim mitgestalten“, aktiv am Klimaschutz in unserer Stadt mitzuwirken. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und das Einsenden der zahlreichen Mitmachkarten.

Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage.


14 Tage CO2-Challenge in der Metropolregion Nürnberg

Vom 22. Februar bis zum 8. März 2023 fand wieder die jährliche CO2-Challenge der Metropolregion Nürnberg statt. Die Challenge bot allen Klimabewussten die Möglichkeit, Klimaschutz spielerisch in den Alltag zu integrieren. Erstmals gab es in diesem Jahr auch eine eigene CO2-Schulchallenge, bei der Klassen aller Jahrgangsstufen teilnehmen konnten.

Auch das Klimaschutzmanagement beteiligte sich aktiv an der Gestaltung und Umsetzung dieses überregionalen Projekts.

Weitere Infos zur CO2-Challenge gibt es unter www.co2challenge.net.


Vorstellung des Leitfadens für Stadtbäume

Das Klimaschutzmanagement organisierte in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Vorstellung des Leitfadens für Stadtbäume der TU München am Herder-Gymnasium Forchheim.

Ein neuer Leitfaden für Stadtbäume im Klimawandel zeigt Kommunen und deren Verantwortlichen in Zeiten des Klimawandels, wie sie die Ökosystemleistungen von Stadtbäumen für ein besseres Stadtklima nutzen können. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber stellte den neuen Leitfaden für Stadtbäume vor und pflanzte symbolisch zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, der stellvertretenden Landrätin Barbara Poneleit, der Klimaschutzmanagerin der Stadt Forchheim, Elisa Rittmeier, dem Leiter des städtischen Gartenamtes, Andreas Geck und weiteren Beteiligten eine junge, klimarobuste Ulme vor dem Herder-Gymnasium in der Luitpoldstraße. Die Handlungsempfehlungen des Leitfadens sollen langfristig bei der Klimaanpassung durch Bäume in der Stadt helfen und zugleich die Stadtnatur stärken. Grundlage ist eine mehrjährige Studie der Technischen Universität München (TUM), die Untersuchungen von rund 2.000 Stadtbäumen in ganz Bayern umfasste. Der Leitfaden wurde als Ergebnis zweier Projekte der angewandten Klimaforschung vom „Zentrum Stadtnatur und Klimaanpassung“ (ZSK) der TUM erarbeitet. Die Projekte wurden mit über 300.000 Euro vom Bayerischen Umweltministerium finanziert. Im urbanen Raum des Gebietes der Stadt Forchheim wird der Leitfaden Anwendung finden.

Weiterführende Informationen und den Leitfaden finden Sie hier.


Klimaschutz-Workshop der Stadtverwaltung

Verwaltungsinterner Workshop "Klimaschutz in der Stadtverwaltung gemeinsam gestalten"

Eine wichtige Aufgabe des Klimaschutzmanagements ist es, die Stadtverwaltung aktiv in die Ausgestaltung und später auch Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes einzubinden. Daher lud das Klimaschutzmanagement die Referats- und Amtsleiter zu dem Workshop "Klimaschutz in der Stadtverwaltung gemeinsam gestalten" ein.

Inhalte des Workshops waren die Einführung in die Prozesse des Klimaschutzes, das Informieren über Erfahrungen anderer Kommunen und eine Situationsanalyse. Als Referenten waren Markus Ruckdeschel von der Energieagentur Nordbayern und der Klimaschutzbeauftragte der Stadt Nürnberg Tomas Hefter geladen. In einer Dialogrunde konnten die Teilnehmenden konkrete Fragen an die Experten adressieren.

Die Führungsriege stimmte überein, dass die Unterstützung durch die Verwaltung ausschlaggebend für die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes ist und dass das Klimaschutzmanagement in klimarelevante Vorgänge amtsübergreifend eingebunden werden muss.


Forchheim 2030: Deine Vision für eine lebenswerte Stadt

Das Klimaschutzmanagement veranstaltete einen Workshop im Rahmen der Seniorenwochen zur Erarbeitung von klimafreundlichen Ideen für den Alltag. Eine schönere Welt - nachhaltig und gerecht - ist möglich. Wir können sie selbst schaffen und gestalten. Dazu brauchen wir positive Visionen, mutiges Handeln und eine neue Kultur des Miteinanders. Unter diesem Motto fand der Workshop "Forchheim 2030: Deine Vision für eine lebenswerte Stadt" als Abschlussveranstaltung der Seniorenwochen am 10. August 2022 statt.

In der Sparkasse Forchheim kamen am Nachmittag 18 Teilnehmer*innen zusammen, um gemeinsam mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt ein lebenswertes Forchheim zu kreieren. Um dieses Ziel einer noch utopischen Stadt zu verwirklichen, wurde auch über konkrete, im Alltag umsetzbare Ideen diskutiert. Die drei wichtigsten Themenfelder waren dabei schnell gefunden: Der schonende Umgang mit Ressourcen, die Optimierung des Stadtbildes und ein freundlicher gesellschaftlicher Umgang.

Die Ergebnisse des Workshops zeigten, dass wir uns durch kleine Projekte und alltägliches Umdenken einer für uns noch utopischen Stadt Stück für Stück näherbringen können.

Eine Dokumentation des Workshops finden Sie rechts in den Downloads.


STADTRADELN in Stadt und Landkreis war ein voller Erfolg

Dieses Jahr brachte das Klimaschutzmanagement des Landkreises zum ersten Mal die Kampagne STADTRADELN in den Landkreis Forchheim. Die Stadt und der Landkreis können zufrieden auf die vergangenen drei Wochen zurückschauen.

Das STADTRADELN ist eine Fahrradaktion, die sich das Ziel gesetzt hat, den Radverkehr vor dem Hintergrund des Klimaschutzes zu fördern. Vom 27. Juni bis zum 17. Juli sollten möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.

Nicht zuletzt, weil Klimaschutz eine Gemeinschaftsaufgabe ist, wurden die gefahrenen Kilometer in Teams gesammelt. Auch die Forchheimer Stadtverwaltung sowie die Mitglieder des Stadtrats beteiligten sich aktiv und sammelten mit großem Engagement für ihre jeweiligen Teams gemeinsam über 7.700 km.

Schon jetzt wird mit Vorfreude auf das nächste Jahr geschaut. Ziel wird sein, in der Verwaltung noch mehr begeisterte Fahrradfahrer zu erreichen, um die Kilometeranzahl und somit auch die eingesparte CO2-Menge zu toppen.

Begleitet wurden die drei Wochen von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Von Radtouren, über Probefahrten bis hin zu Fahrradreparatur-Treffen, für jeden Geschmack war etwas dabei. Nicht zuletzt die Aktionen eröffneten neue Blickwinkel auf das Thema und schufen Raum für Diskussionen rund um das Fortbewegungsmittel Fahrrad.

Als Abschluss der erfolgreichen Wochen lädt das Klimaschutzmanagement des Landkreises zum Altstadtfest nach Ebermannstadt ein. Die Eröffnung erfolgt am Freitag, 12. August, um 17 Uhr mit dem Bieranstich, um im Anschluss das STADTRADELN mit einer ausgedehnten Preisverleihung abzuschließen.


1. Aktionstag zur KlimaAnpassung

450 Bäume stehen nun für mehr Umweltschutz, nachhaltige Lebensführung und begreifbare Umweltbildung in Hundshaupten und in Serlbach

Am 25. März fand der 1. Aktionstag zur KlimaAnpassung in Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der Stadt Forchheim statt. Unterstützt wurde der Aktionstag durch drei Gymnasien des Landkreises: Das Ehrenbürg-Gymnasium, das Herder-Gymnasium und das Gymnasium Fränkische Schweiz. 150 freiwillige Schülerinnen und Schüler pflanzten in zwei Aktionsgebieten insgesamt 450 Bäume.

Unter der fachkundigen Aufsicht der Förster wurden 300 Rotbuchen, 125 Esskastanien und 25 Winterlinden gepflanzt. Dabei handelt es sich um besonders klimaresistente Bäume, die auf die sich ändernden Temperaturen und Niederschlagsverhältnisse im Zuge des Klimawandels widerstandsfähig reagieren können.

Die Aktion vor Ort zwischen Serlbach und Reuth begleiteten der Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, Thomas Bömoser, stellv. Vorstandsmitglied der Sparkasse Forchheim sowie die Klimaschutzmanagerin der Stadt, Elisa Rittmeier.

In Hundshaupten wurde die Aktion von Landrat Dr. Hermann Ulm, Vorstand der Sparkasse Harald Reinsch, Rektor des GFS Siegfried Reck und Michael Kreppel, Bereichsleiter Forsten AELF Bamberg unterstützt.


14 Tage CO2-Challenge 2022

In diesem Jahr fand erneut die CO2-Challenge der Metropolregion Nürnberg statt. Die Challenge bot allen Klimabewussten die Möglichkeit, Klimaschutz spielerisch in den Alltag zu integrieren.

Auch das Klimaschutzmanagement beteiligte sich aktiv an der Gestaltung und Umsetzung dieses überregionalen Projekts.

Mit einem Klick auf das Bild erhalten Sie nähere Informationen.