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Neugestaltung des Paradeplatzes

Der Forchheimer Paradeplatz wird aktuell umgestaltet und modernisiert. Zeitgemäßer, grüner, ansprechender und barrierefrei wird der neue Platz im Herzen der Altstadt werden. Die Neugestaltung ist ein wichtiger Meilenstein, um die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu steigern. Bürger*innen und Tourist*innen wird  diese neue "Perle" der Innenstadt zum Verweilen einladen.

Den europaweit öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerb der Stadt- und Verkehrsplanung der Stadt Forchheim (in mehreren Stufen und unter Einbeziehung der Öffentlichkeit) gewann das Büro "grabner, huber und lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbh" aus Freising: Es lieferte die Idee, den Paradeplatz als baumbestandenen Platz gegenüber den rein steinernen Plätzen und Gassen der Altstadt zu entwickeln.

Der Abschluss der Umgestaltungsmaßnahmen soll voraussichtlich im November 2024 erfolgen.


Baustellenblog

Sie möchten gerne Einblicke in den Fortschritt der Umbaumaßnahmen am Paradeplatz erhalten?

Hier berichten wir regelmäßig über den aktuellen Stand der Umgestaltungsmaßnahmen zum schönsten Platz in unserer Stadt.

Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

 

Endspurt am Paradeplatz

Forchheim, den 12. November 2024

Die Hochbauten am Paradeplatz stehen. Derzeit werden die offen gebliebenen Flächen an den Baumscheiben und im Bereich der Bushaltestellen und Infodach gepflastert sowie die „Alucobond-Verblendungen für die Hochbauten angebracht.

Das Fontänenfeld wurde zwischenzeitlich winterfest gemacht.

Auch die digitalen Fahrgastinformationssysteme sind aufgestellt und installiert. Deren Inbetriebnahme ist bis zum Fahrplanwechsel im Dezember vorgesehen.

Die Restaurierungsarbeiten an der Mariengruppe werden derzeit durchgeführt und werden voraussichtlich in der Kalenderwoche 47 fertiggestellt.

Es werden zeitnah noch die Sitzelemente montiert und die Leitlinien für die Barrierefreiheit in den Natursteinbelag eingefräst.

Des Weiteren werden die Untersichten für die Bushaltestellen und für das Infodach hergestellt.

Geplant ist, je nach Wetterlage und Personalverfügbarkeit, die Arbeiten im November zum Abschluss zu bringen.

Japanische Schnurbäume am Paradeplatz

Forchheim, den 08. August 2024


Alles im grünen Bereich: Am gestrigen Dienstag wurden die Bäume für den Paradeplatz geliefert.

 „Regent“ regiert künftig am Forchheimer Paradeplatz: Der japanische Schnurbaum „Regent“ (Sophora japonica) lässt den Forchheimer Paradeplatz grüner werden. Insgesamt 13 Bäume werden rund um den neu gestalteten Paradeplatz in den kommenden Tagen gepflanzt. Mit zwei großen Lkw wurden die Bäume aus einer Baumschule in Brandenburg nach Forchheim geliefert. Der sommergrüne großkronige Baum erreicht mit seinem breiten, eiförmigen Wuchs eine Größe von bis zu 15 Metern.

Ursprünglich stammen die Schnurbäume aus China und Korea. In Japan wurde der Schnurbaum nur durch Kultur verbreitet. Von Japan aus kam er nach Europa. 
Die Baumart eignet sich hervorragend für innerstädtische Standorte, wenn sie ausreichende Platz hat. Sie kann bis zu 25 Meter Höhe erreichen. Die Baumkrone kann 15 bis 20 Meter breit wachsen. Der Schnurbaum ist sehr anspruchslos und gedeiht auch auf sehr trockenen Standorten, weil er hitze- und trockenstresstolerant ist. Er wird deshalb gern als Klimabaum bezeichnet. Der Japanische Schnurbaum ist auch eine ausgezeichnete Bienenweide. Die Blütezeit reicht von August bis September.

Buswartehäuschen für den Paradeplatz

Forchheim, den 08. August 2024

Die Arbeiten am Paradeplatz schreiten voran: Das Info-Dach in Höhe des Aufzugs, das als wettergeschützter Bereich auch Platz für eine Info-Stele bieten wird, wurde bereits montiert, außerdem wird hier ein Fahrradladeschrank integriert.

Auffällig sind die Streben des neuen Daches, die das Fachwerk der Forchheimer Altstadt aufgreifen und modern interpretieren.

„Aktuell sind die Metallbauer damit beschäftigt, den Hochbau für den Treppenabgang Süd herzustellen“, erläutert Tiefbauamtsleiter Uwe Kredel.

Im Hintergrund laufen die Arbeiten an den Buswartehäuschen weiter. Die Elemente werden von einer Fachfirma aus Furth im Wald in deren Werkstatt vorgefertigt, anschließend feuerverzinkt sowie pulverbeschichtet und zum Transport vorbereitet, so dass dann auf der Baustelle lediglich die finalen Montagearbeiten zu sehen sein werden.

Und auch die Restaurierungsarbeiten an der historischen Mariengruppe schreiten voran, der Auftrag wurde an eine Spezialfirma in Bamberg vergeben, die bereits mit den Restaurierungsmaßnahmen begonnen hat. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 terminiert.

Das Fontänenfeld inklusive der Brunnentechnik in der Tiefgarage ist bereits installiert und wartet auf die Inbetriebnahme.

Der Verkehr kann wieder rollen

Forchheim, den 23. November 2023

Ein Meilenstein ist geschafft: Die Arbeiten im Fahrbahnbereich des Paradeplatzes sind abgeschlossen.
Ab Freitag, 24. November, wird die Nürnberger Straße am Paradeplatz in Richtung Kreisverkehr Klosterstr./Marktplatz als Einbahnstraße für den Verkehr freigegeben. Die Busumleitung und Haltestellenverlegung bleibt weiterhin unverändert bestehen.

Und wie ist der weitere Stand?

Das Fontänenfeld inklusive der Brunnentechnik in der Tiefgarage ist bereits installiert und wartet auf die Inbetriebnahme. Der Platzbereich sowie die Stahlbauarbeiten für die Überdachungen werden im nächsten Jahr fertiggestellt.

Fontänenfeld und Brunnentechnik: Umbau Paradeplatz liegt im Zeitplan

Forchheim, den 11. August 2023

Die Bauarbeiten zum Umbau des Paradeplatzes liegen aktuell im Zeitplan. Bis Mitte nächsten Jahres soll der Umbau Paradeplatz fertig gestellt sein.

Demnächst beginnen die Arbeiten für das Fontänenfeld. Die Brunnentechnik in der Tiefgarage ist bereits installiert und wartet auf die Inbetriebnahme.

Sommer 2023 - Eingeschränkter Zugang zu Tiefgaragen-Eingängen bis Mitte September 2023

Eingeschränkter Zugang Tiefgaragen-Eingänge von Juni bis Mitte September 2023

Die Umgestaltung des Paradeplatzes schreitet voran. Im Zeitraum 12. Juni bis 10. September 2023 sind hiervon auch die Eingänge zur Tiefgarage am Paradeplatz betroffen.

Der Zugang über die Ein- und Ausfahrt ist durchgängig gewährleistet. Über die Sperrungen der Treppenanlagen und die Nutzung des Fahrstuhls während des betroffenen Bauabschnittes werden die Tiefgaragen-Nutzer über Aushänge im Einfahrtsbereich informiert.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an: info@stadtwerke-forchheim.de

Projektfortschritt November/ Dezember 2022

Kreisverkehr ist wieder geöffnet, Buslinien können Paradeplatz wieder vom Marktplatz aus anfahren

Am Paradeplatz in Forchheim beginnt am Freitag, 02. Dezember 2022, die Bauphase 3a und damit die Verkehrsfreigabe für den Kreisverkehr für den Individualverkehr in einer Fahrtrichtung ab der Nürnberger Straße in Richtung Marktplatz bzw. Klosterstraße. Somit ist die Tiefgarage auch wieder von der Klosterstraße aus erreichbar. Die Durchfahrt Paradeplatz bleibt noch geschlossen.

Der Buslinienverkehr kann die übliche Route über den Marktplatz und die Bamberger Straße wieder aufnehmen. Allerdings bleiben die provisorischen Bushaltestellen im Süden des Platzes in der Nürnberger Straße und in der Schönbornstraße und damit die ersatzweisen Busumleitungen aus südlicher Richtung weiter bestehen.

Im Zuge der Neugestaltung des Platzes und des Neubaus der Pflasterflächen einschließlich des erforderlichen Leitungsbaus war der Kreisverkehr am östlichen Teil des Platzes seit dem 15. August 2022 gesperrt (siehe Bild). Zum 01. Oktober 2022 wurde die Zufahrt zur Tiefgarage am Paradeplatz wieder möglich. Nun wurde zur Nürnberger Straße mit einem Asphaltbelag eine provisorische Durchfahrt geschaffen. Im neuen Bauabschnitt 3a werden - solange es die Witterungsbedingungen zulassen - bis Ende 2022 die Pflasterarbeiten im Fahrbahnbereich bis zum Bereich „CurryWoschdhaus“ weitergeführt.

August 2022 - Neuanlage des Kreisverkehrs

Beginn des Bauabschnitts  - Sperrung des Kreisverkehrs, Einrichtung einer Umleitung, Verlegung der Bushaltestellen am Kreisverkehr

Die Bauarbeiten schreiten voran. Es steht die Fortführung mit Bauabschnitt 3 an. Hierfür muss von Montag, den 15. August bis Ende November 2022 der Kreisverkehr Klosterstraße/Paradeplatz/Marktplatz gesperrt werden.

Der Zugang zu den betroffenen Grundstücken in diesem Bereich bleibt frei, teilweise kann es jedoch kurzzeitig zu Beeinträchtigungen an den Grundstückszufahrten kommen. Die Teilabschnitte der Verkehrsflächen werden nach Fertigstellung zügig wieder freigegeben.

Eine Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Klosterstraße, Dreikirchenstraße, Birkenfelder Straße, Andreas-Steinmetz-Straße und Bamberger Straße.

Ab dem 19. August 2022 kann von der Hornschuchallee wieder in die Burgerhofstraße zugefahren werden. Die Ausfahrt von der Burgerhofstraße erfolgt in Richtung Marktplatz.

Sperrung der Tiefgarage noch bis Ende September

Die Einfahrt zur Tiefgarage Paradeplatz bleibt noch bis Ende September gesperrt. Im Anschluss wird die Zufahrt über den Marktplatz, Ecke Burgerhofstraße, eingerichtet. Die Ausfahrt erfolgt ebenfalls über den Marktplatz, bis zum Abschluss der Bauarbeiten am Kreisverkehr.

Buslinien

Die Busse von bzw. nach Forchheim Nord müssen in diesem Zeitraum über die Birkenfelder Straße Umleitung fahren. In der Birkenfelder Straße wird auf Höhe des Friedhofs eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Als Ersatzhaltestelle für Paradeplatz Café Schmitt dient die Haltestelle Klosterstraße.

Juli 2022 - Beginn des Bauabschnitts 2

Beginn des Bauabschnitts 2 - Sperrung der Zufahrt zur Tiefgarage wegen Neubau von Pflasterflächen und Leitungsbau

Die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Paradeplatzes gehen ab dem 04. Juli 2022 in den Bauabschnitt BA 2 über: Der Neubau der Pflasterflächen einschließlich des erforderlichen Leitungsbaus erfordert, dass die Tiefgarage Paradeplatz ab dem 01.07. bis 30.09.2022 vollständig gesperrt ist.

Informationen:

Stadt Forchheim
buergeranfrage@forchheim.de bzw.

Stadtwerke Forchheim GmbH
09191 613-0
info@stadtwerke-forchheim.de 

Bauabschnitt 2 - die ersten neu gepflasterten Flächen wurden fertig gestellt.

Die ersten Flächen in den Bereichen Burgerhofstraße und im östlichen Bereich des Paradeplatzes wurden bereits fertiggestellt. Die Gastronomie kann den Außenbereich wieder nutzen.

Ab dem 19. August 2022 kann von der Hornschuchalle wieder in die Burgerhofstraße zugefahren werden. Die Ausfahrt von der Burgerhofstraße erfolgt für die kommenden Wochen in Richtung Marktplatz, bis die im August 2022 beginnenden Bauarbeiten am Kreisverkehr abgeschlossen sind.

Juni 2022 - Beginn des Bauabschnitts 1a - Einmündung Burgerhofstraße

Beginn des Bauabschnitts 1a - Einmündung Burgerhofstraße

Die Bauarbeiten für die Umgestaltung des Paradeplatzes greifen ab Montag, 13.06.2022, in den nächsten Bauabschnitt (BA1a) über. Hierzu muss die Wegeverbindung von der Burgerhofstraße zum Paradeplatz für den Verkehr komplett gesperrt werden. Auch die Verkehrsführung am Marktplatz ist von der neuen Bauphase betroffen! Die Einschränkungen gelten bis zum 12. August 2022!

Bis einschließlich 30. Juni 2022 bleibt die Einfahrt zur Tiefgarage geöffnet. Die Zufahrt wird am Freitag, den 01. Juli 2022, ab sieben Uhr gesperrt.

Bei der Sanierung des Paradeplatzes steht nun der Neubau der Pflasterflächen einschließlich des erforderlichen Leitungsbaus an. Der Anliegerverkehr aus der Burgerhofstraße kann in diesem Zeitraum ausschließlich über die Hauptstraße abgewickelt werden.

Eine entsprechende Baustellen- und Umleitungsbeschilderung wird die Fahrzeuge aus der Burgerhofstraße heraus nach rechts Richtung Rathaus über die Fußgängerzone leiten. Es wird deshalb ausdrücklich um erhöhte Vorsicht aller Verkehrsteilnehmer*innen gebeten, solange diese Umleitung besteht!

Mai 2022 - Beginn des 1. Bauabschnitts

Beginn des 1. Bauabschnitts zur Neugestaltung des Paradeplatzes

Mit dem "Tag der Städtebauförderung" am 14. Mai 2022 fiel der Startschuss für den 1. Bauabschnitt zur Neugestaltung des Paradeplatzes im nördlichen Platzbereich.

Die Arbeiten beinhalten zunächst die Sicherung der schon auf dem Platz vorhandenen Bäume und den Abbruch der Beläge. Die bisherigen Ausstattungen des Platzes wie z.B. Bänke, Papierkörbe, Beleuchtungen, Fahrradständer, Schilder und Entwässerungseinrichtungen werden in diesem Zuge abgebaut. Anschließend erfolgen die vorbereitenden Maßnahmen der sogenannten "Spartenträger" für Strom, Wasser, Kanal, Gas und Telekommunikationsleitungen.

Zudem steht die Neuverlegung der "Sparten" für Platzbeleuchtung und -entwässerung an, um zukünftig die Versorgung von Märkten und die Wege- und Platzbeleuchtung zu sichern. Im Anschluss werden die neuen Belagsflächen, Stufenanlage, Baumscheiben im 1. Bauabschnitt hergestellt. Zeitlich versetzt, parallel zum Neubau des 1. Bauabschnitts, wird mit dem Abbruch des 2. Bauabschnitts begonnen.

Durch die Sperrung des Paradeplatzes für den motorisierten Verkehr wird der Busverkehr über den Markplatz umgeleitet. Bis Juli bleibt die Einfahrt zur Tiefgarage geöffnet, diese wird jedoch von Juli bis September aufgrund von Arbeiten an den neuen Technikräumen für die Brunnentechnik und damit verbundene Verlegungsmaßnahmen in der Tiefgarage (Sprinkleranlage, Löschwasserleitungen) geschlossen werden müssen. Im Zuge dessen wird der Belagsanschluss an die Tiefgaragen-Rampe hergestellt. Es wird einen mit Bauzaun eingefassten Weg über die Tiefgarage geben, solang die nördliche Wegeverbindung vom Sportgeschäft zum Indischen Restaurant geschlossen ist. Dieser Weg wird ca. vom Aufzug bis zur Alten Wache mittig über die Tiefgarage geführt.

Die südliche Platzfläche bleibt für den Fahrverkehr geschlossen, jedoch können Fußgänger*innen und Radfahrer*innen weiterhin passieren. Die provisorischen Gebäudezugänge am Paradeplatz Nord werden nach Bauvorschrift begleitend erstellt und zurück gebaut. Zudem sollen die fertiggestellten Flächen zeitnah wieder freigegeben werden.

Oktober 2021 - Symbolischer Spatenstich

Symbolischer Spatenstich am 19.10.2021

Zu einem echten Schmuckstück im Zentrum der Innenstadt wird der Paradeplatz im Laufe der nächsten beiden Jahre umgestaltet werden: Zum 19. Oktober 2021 begannen mit dem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten. Die Neugestaltung des zentralen Forchheimer Platzes beschloss der Planungs- und Umweltausschuss des Stadtrates Anfang März 2020, der Beginn der europaweiten Ausschreibung folgte. Den Zuschlag erhielten die Landschaftsarchitekten "grabner huber lipp" aus Freising zusammen mit der Firma "blauwerk architekten", die für die Hochbauten verantwortlich zeichnet.

Die Gesamtmaßnahme unter Federführung des Leiters des Tiefbauamtes der Stadt Forchheim, Werner Schaup, begann in 2021 noch mit der Tiefgaragenabdichtung - je nach Witterung werden die weiteren vorbereitenden Arbeiten, die Errichtung einer Brunnentechnik, der Hochbauten (Info Point und Bushaltestellen) und Freianlagen, der neuen Beleuchtung und der Verkehrsanlagen folgen. 

Zur Erstellung einer verlässlichen Planungsgrundlage wurden u. a. die Anwohnenden einbezogen und befragt, Boden-, Bauwerks- und Materialgutachten erstellt und die Statik geprüft. Daneben fand die Abstimmung u. a. mit dem ÖPNV, mit Fachleuten für Barrierefreiheit, mit dem Ordnungsamt bezüglich der Markt- und Veranstaltungsnutzung des Platzes, mit der Stadtwerke Forchheim GmbH und der Genehmigungsbehörde statt.

Im Oktober 2021 wurde im Norden der Stadt Forchheim ein Lagerplatz vorbereitet, auf dem das wiederverwertbare Material (z.B. Pflastersteine) für die Dauer der Baumaßnahme gelagert werden kann.

Ruhiges, harmonisches Gesamtbild

Für die Gestaltung der Hochbauten des Platzes entschied sich der Stadtrat für eine moderne Variation der Fachwerkoptik. Der Infopoint im Nordwesten erhält u.a. eine Info-Stele, Fahrradstellplätze mit Akkuladeschrank und einen Schaukasten für öffentliche Bekanntmachungen. Der überdachte Bereich wird ein Treffpunkt mit Aufenthaltsqualität auch für größere Gruppen. Die Bushaltestellen bieten künftig Wartezonen mit wettergeschützten Sitz- und Stehplätzen, Rollstuhlwartebereich, modernen Anzeigen und einem Standort für einen Ticketautomaten.

Attraktive Platzgestaltung

"Der Paradeplatz wird grün: Mehr Bäume, als zuvor da waren, werden auf dem Paradeplatz neu angepflanzt werden", betont Tiefbauamtsleiter Schaup. Der Stadtrat bestätigte die Baumauswahl "Japanischer Schnurbaum". Fünf große Bänke werden zum Sitzen einladen. Spielelemente, ein Brunnen und "Sonnendeck" ergänzen das Ensemble. In die Möbel integrierte Beleuchtung und Lichtstelen werden den Platz erhellen und Gebäudefassaden anstrahlen. Je nach Bedarf und Anlass kann die Illumination des Paradeplatzes farblich und in der Helligkeit verändert werden.

September 2021 - Überblick zum Start der Neugestaltungsmaßnahmen

Überblick zum Start der Neugestaltungsmaßnahmen: Der neue Paradeplatz - Wasser, Holz, Bäume und Licht

Die Umsetzung der Neugestaltung des Paradeplatzes rückt nun in greifbare Nähe: Schon im September 2021 wird es mit der sichtbaren Baustelle losgehen! Während der Bauzeit ist ein Informationsbüro in der "Alten Wache" auf dem Paradeplatz vorgesehen, damit sich die Anlieger*innen direkt mit der Verwaltung über den Verlauf der Baustellentätigkeiten informieren können.

Nach der Vorstellung und Bestätigung der Planung zum Paradeplatz im Stadtrat im Juni 2020 wurden viele Themen vertieft, Abstimmungen getroffen, die Anwohner*innen informiert und in die Planung einbezogen, Gutachten erstellt und erste vorbereitende Maßnahmen durchgeführt. Die Anlieger*innen hatten neben mehreren Bürgergesprächen u. a. bei einem Präsentationstermin im Juli 2020 mit anschließender Diskussion und schriftlicher Rückmeldung an das Tiefbauamt die Möglichkeit, Stellung zu nehmen. Anregungen wurden, wo möglich, in die Planung integriert. Eine weitere schriftliche Anfrage an die Hauseigentümer*innen soll den Bedarf an nötigen privaten Maßnahmen an den Gebäuden abfragen. Rückmeldungen werden soweit möglich in den Terminplan integriert.

Zur Erstellung einer verlässlichen Planungsgrundlage wurden u. a. von Bodengutachtern, Statikern, Bauwerksgutachtern und Materialprüfern sowie Sachverständigen für Pflasterbauweisen Gutachten erstellt. Neben den Untersuchungen fanden vertiefende Abstimmungen u. a. mit dem ÖPNV, mit Fachleuten für Barrierefreiheit, mit dem Ordnungsamt (Markt- und Veranstaltungsnutzung des Platzes), der Stadtwerke Forchheim GmbH und der Genehmigungsbehörde statt.

Im Vorfeld sind noch unterschiedliche Arbeiten auszuführen: So werden die Stadtwerke die Wasserleitung vom Nord-Osten des Paradeplatzes Richtung Süden verlegen und eine Stromleitung an der Nordseite des Paradeplatzes versetzen.

Barrierefreie Granitplatten

Zur Beurteilung der Oberflächenbeschaffenheit und der farblichen Kontraste der ausgewählten Materialien wurde eine Musterfläche aus Herrnholzer und Hintertiessener Granit in der Hauptstraße erstellt. Bei einem Ortstermin besichtigten die Stadträt*innen die unterschiedlichen, auf der Platzfläche einzusetzenden Steinformate und Oberflächen. Für die zukünftige Platzfläche werden Herrnholzer-Platten im Format 80x80 cm vorgesehen, mit gesägter und geflammter Oberfläche. Als kontrastreicher Abschluss dazu wird die Treppenanlage aus Hintertiessener-Blockstufen hergestellt (Oberfläche gestrahlt). Der Anschluss an die Fassaden erhält ein drei Meter breites Band aus Herrnholzer-Platten im Format 45x45 bis 80 cm in gesägter und gestrahlter Oberfläche. Mit der Verbreiterung des Bandes im Vergleich zur Hauptstraße wurden die Anregungen der Beauftragten für Barrierefreiheit berücksichtigt.

Alle Steinformate orientieren sich an den bereits in der Innenstadt eingebauten Formaten und erzeugen so ein harmonisches Gesamtbild. Die umlaufend gesägten Steine und Platten ermöglichen ein gleichmäßiges Fugenbild und das Begehen und Befahren wird deutlich ruhiger. Das Oberflächengefälle des Paradeplatzes wird mit dem Umbau auf das technische vorgeschriebene Mindestmaß reduziert.

Infopoint und überdachte Bushaltestellen

Für die Hochbauten auf dem Paradeplatz - Infopoint und Bushaltestellen - entschieden sich die Rät*innen für Fachwerk-Wandscheiben, welche die Dächer tragen.

Beim Infopoint im Nordwesten im Übergang zur Fußgängerzone werden die Dachflächen erweitert. Das Lüftungsbauwerk wird verkleidet und eingebunden. Dahinter befinden sich Fahrradstellplätze. Ein Akkuladeschrank wird ebenso integriert wie ein Schaukasten für öffentliche Bekanntmachungen und die Löschwassereinspeisung. In einer zweiten Box nach Osten werden weitere Einbauten gebündelt. Auch hier können noch Fahrradständer angeordnet werden. Der freie überdachte Bereich dient als Treffpunkt mit Aufenthaltsqualität - auch für größere Gruppen. Hier kann das Stadtrelief angeordnet werden. Eine Info-Stele an der Westseite informiert an zentraler Stelle über die Stadt Forchheim.

Bei den Tiefgaragenabgängen Süd und Nord "Alte Wache" wird die Umwehrung so geplant, dass ein raumhoher Witterungsschutz bei Bedarf nachträglich installiert werden kann. Das Abluftbauwerk beim Tiefgaragenabgang Nord "Alte Wache" wird raumhoch verkleidet.

Für die Bushaltestellen auf dem Platz wurden unterschiedliche Wartezonen geschaffen: von überdachten Stehplätzen über wettergeschützte Sitzplätze bis zum Rollstuhlwartebereich. Der Anteil der überdachten Warteplätze wird deutlich erhöht, es werden moderne Anzeigen installiert und ein Standort für einen zukünftigen Ticketautomat vorgehalten.

Attraktive Platzbegrünung

Bereits im Jahr 2020 wurden die Neupflanzungen auf dem Paradeplatz im Stadtrat vorgestellt und genehmigt. Der Stadtrat bestätigte die Baumauswahl (Sophora japonica - Japanischer Schnurbaum). Die Bäume werden zurzeit schon in der Baumschule vorkultiviert. Sie werden mit Flachballen geliefert und in Unterflurbaumroste gepflanzt.

Sitzgelegenheiten und "Spiel"

Auf dem Paradeplatz werden fünf große Bänke (ca. vier Meter Länge einfach) als Doppelbänke zum Sitzen einladen. Entlang der Stufenanlagen werden die Bänke auf zwei unterschiedlichen Höhen mit gemeinsamer Lehne angeordnet. Das ermöglicht das Sitzen zur Fahrbahn hin oder Richtung Platzfläche. Ein Natursteinsockel wird ergänzt durch vielseitige Sitzauflagen mit und ohne Lehne und integrierten Armlehnen.

Dieses Prinzip wird auch im nördlichen Platzbereich unter den Bäumen angewandt. Die Bänke ermöglichen hier das Sitzen gegenüber. Unweit davon ist das "Spiel", eine Art künstlerische Installation, geplant, die zum einen bespielbar sein, zum anderen eine thematische Verbindung zur Stadt Forchheim herstellen (Thema "Fische") wird. Eine Vorauswahl wird dem Stadtrat noch zur Entscheidung vorgestellt.

Entlang der Tiefgaragenrampe wird ein "Sonnendeck" mit tieferer Sitzfläche eine Kombination aus Absturzsicherung und Sitzmöbel bilden.

Abwechslungsreiches Wasserspiel

Die Planung des Brunnens wurde gemeinsam mit einem Brunnenbauer vertieft und in die Planung integriert. Zwölf Düsen bringen durch die Steuerung in drei Modulen ein abwechslungsreiches Wasserspiel auf den Platz. Die Technik mit Pumpen und Zisternen befindet sich in freien Räumen der Tiefgarage. Durch die in die Düsen integrierte Beleuchtung ist das Wasserspiel auch in den Abendstunden erlebbar.

Lichtgestaltung

Hohe Lichtstelen werden zukünftig den Platz ausleuchten, aber auch die unterschiedlichen Gebäudefassaden in verschiedenen Farben anstrahlen. Angedacht ist die Illumination der Bäume, der Mariengruppe und des Wasserspielplatzes. Zusätzlich werden durch Lichtbänder die Sitzgelegenheiten von unten beleuchtet. Je nach Bedarf und Anlass kann die Illumination des Paradeplatzes farblich und in der Helligkeit verändert werden.

Verkehr

Nach Abstimmungen mit dem ÖPNV und der Verkehrsplanung und Planer*innen des Verkehrskonzeptes, sowie den Fachbereichen "Barrierefrei und Senioren" wird die Verkehrsplanung am Paradeplatz an die unterschiedlichen Belange angepasst. Die Fahrbahn erhält beidseitig eine Markierung. Bushaltestellen werden mittels eines 16 bis 21 cm hohen Sonderbords barrierefrei ausgestaltet.

Abdichtung der Tiefgarage

Am Ende ihrer Lebensdauer angekommen ist die Abdichtung des Bauwerks Tiefgarage am Paradeplatz. Während diese von innen schon saniert wurde, wird sie nun im Zuge der Pflasterarbeiten auf dem Paradeplatz neu abgedichtet. Die Decke der Tiefgarage ist dagegen trotz ihres Alters in einem sehr guten baulichen Zustand, sie wird dennoch teilweise nachgebessert. Die Einzelmaßnahme erhöht die Lebensdauer des Bauwerks nachhaltig. 

April 2019 - Siegesentwurf für den Paradeplatz steht fest

Der Siegesentwurf für den Paradeplatz steht fest

Am 04.04.2019 wählte das Preisgericht den Siegesentwurf für die Neugestaltung des Paradeplatzes. Das Büro "grabner, huber und lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbh" aus Freising überraschte mit der Idee, den Paradeplatz als baumbestandenen Platz gegenüber den rein steinernen Plätzen und Gassen der Altstadt zu entwickeln und konnte den Wettbewerb für sich entscheiden.

Die Expertenrunde der Preisrichter beurteilte den Entwurf folgendermaßen: Die Planung sieht ein lichtes Dach von Schnurbäumen vor und verspricht eine ganzjährig attraktive Aufenthaltsqualität. Trotz des großen Blätterdaches, schafft der Entwurf es dabei den Platzcharakter von Fassade zu Fassade als Einheit zu erhalten und den direkten Blick auf Kommandantur und Alte Wache ungestört frei zu geben. Aus Sicht der Denkmalpflege wird dadurch allerdings der Bezug zu den umgebenden Fassaden etwas eingeschränkt.

In seiner Belagsgestaltung greift der Entwurf konsequent den vorhandenen Stadtboden der Altstadt auf und ergänzt diesen im Mittelbereich um ein der großen Platzfläche angemessenes Format.

Der Infopoint mit E-Bike Station ist in Verbindung mit dem Tiefgaragenaufgang sinnvoll positioniert, ebenso die Mariengruppe im Platzschwung zwischen den Bäumen.

Das Fontainenfeld erscheint in seiner Größe und Bespielbarkeit attraktiv, wobei die Lage noch optimierbar wäre. Des Weiteren sind Sitzmöglichkeiten ausreichend und sinnvoll unter den Schatten spendenden Bäumen angeordnet und werden durch das Sonnendeck ergänzt. Ebenso besteht Raum für temporäre Veranstaltungen wie Bühne, Märkte und vieles mehr.

Die grundsätzlichen verkehrlichen Anforderungen werden alle erfüllt. Für einen "Shared Space" (eine Verkehrsraumgestaltung mit Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer) an der Kreuzung Klosterstraße wären die Markierungen zu reduzieren, der Baum an der Ecke beeinträchtigt die Schleppkurve des Busses. Die Wegeverbindung zum Landratsamt und auch zwischen Fußgängerzone und Bushaltestellen werden durch die Längsaufkantungen/Stufen beeinträchtigt.

Die Experten ziehen das Fazit, dass der Entwurf insgesamt eine hohe Aufenthaltsqualität und Erholung für die Forchheimer Bürger bei gleichzeitig behutsamem Umgang mit dem historischen Stadtbild verspricht.

Dezember 2018 - Stadtratsbeschluss: Auslobungsunterlagen zur Umgestaltung des Paradeplatzes (2. Stufe)

19.12.2018: Stadtratssitzung - Beschluss der Auslobungsunterlagen zur Umgestaltung des Paradeplatzes (2. Stufe) zum Versand an die ausgewählten Teilnehmer

Am 17.05.2018 billigte der Stadtrat die Auslobungsunterlagen der 1. Wettbewerbsstufe (Konzept, Leitidee) für einen Wettbewerb zur Umgestaltung des Paradeplatzes.

Die Preisgerichtssitzung dieser Konzeptstufe fand am 13.09.2018 statt. Eingereicht wurden 25 Arbeiten. Nach zwei Rundgängen sind 16 Arbeiten ausgeschieden, 9 Arbeiten wurden für die Teilnahme an der 2. Wettbewerbsstufe (Realisierungsstufe) ausgewählt.

Die Ausstellungseröffnung und das erste Bürgerforum fanden am 14.09.2018 statt. Im Anschluss daran wurden die eingereichten Arbeiten für zwei Wochen im Obergeschoss des ehemaligen Modehauses Heilmann der Öffentlichkeit präsentiert. Während dieser Zeit wurde eine Zettelbox aufgestellt, so dass interessierte Bürger*innen ihre Anregungen und Stellungnahmen abgeben konnten. Insgesamt sind 108 Stellungnahmen eingegangen.

Das zweite Bürgerforum folgte am 27.09.2018. Am 07.11.2018 fand die Preisrichtervorbesprechung zur Auslobung der 2. Wettbewerbsstufe (Realisierungsstufe) statt. Dabei wurden der Wettbewerbsumgriff und die Wettbewerbsaufgabe genau definiert. Die Anregungen der Bürger*innen wurden zur Berücksichtigung abgewogen. Die abgestimmten Auslobungsunterlagen wurden vom Preisgericht verabschiedet.

In dieser 2. Stufe wird ein vollständiger Gestaltungsentwurf mit Lageplan, Details, einer Perspektive und einem Lichtkonzept erwartet. Die Ergebnisse zum Lichtkonzept werden dann in den Lichtmasterplan übernommen. Die Zustimmung und Registrierung bei der Architektenkammer erfolgte am 20.11.2018.

September 2018 - Öffentlichkeitsbeteiligung: Bürgerforen

Öffentlichkeitsbeteiligung: Bürgerforen am 14.09.2018 und am 27.09.2018

Öffentlich debattiert wurde auf zwei Terminen des Bürgerforums "Umgestaltung des Paradeplatzes mit Entwicklung der Leitidee für den funktionalen Zusammenhang mit dem angrenzenden Marktplatz", zu dem das Stadtplanungsamt und Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein einluden.

In den Räumlichkeiten des ehemaligen Modehauses Heilmann stellte Architektin Marianne Mang neun Entwürfe - aus insgesamt 25 - vor, die unter der Leitung des Refeeratsleiters des Stadtbauamtes, René Franz, mit den Teilnehmenden diskutiert wurden.

Wichtige Kriterien, wie genügend Freiraum zum Wohlfühlen und die Attraktivität für Touristen, sollen zusammen mit der Verkehrsführung in Einklang gebracht werden. Über siebzig schriftliche Eingaben und mündlich vorgetragene Wünsche und Vorstellungen der Bürgerschaft wurden aufgenommen und fließen in die zweite Wettbewerbsstufe ein.

Der historische Hintergrund des Paradeplatzes dürfe bei den Planungen nicht vergessen werden, war das Anliegen vieler Bürger*innen. Die Marienfigur mit ihren zwei Engeln soll weiterhin das Stadtbild prägen, wo sie zukünftig stehen wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Bei der Regelung des fließenden Verkehrs kam es zu konträren Meinungen unter den Teilnehmenden. Vorschläge, den Verkehr zu entschleunigen, waren eine Einbahnstraßenregelung, Zebrastreifen oder komplette Umgehungen, aber auch der Individualverkehr zu den anliegenden Geschäften. Die Lage der Bushaltestellen im Gesamtbild ist ebenfalls noch offen. Touristenbusse sollen eine Möglichkeit zum Anhalten bekommen, aber anschließend wieder wegfahren müssen.

Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein resümierte, dass die Gestaltung des Paradeplatzes gemeinsam mit den Bürger*innen entwickelt wird: Viele Punkte sollen in der zweiten Wettbewerbsrunde präsentiert werden. 

Mai 2018 - Stadtratsbeschluss: Auslobungsunterlagen und Durchführung der EU-Bekanntmachung

17.05.2018: Stadtratssitzung - Beschluss der Auslobungsunterlagen und Durchführung der EU-Bekanntmachung

Am 30.11.2017 entschied sich der Stadtrat für einen Wettbewerb zur Umgestaltung des Paradeplatzes. Mit dem vorliegenden Anforderungskatalog und dem Umgriff des Wettbewerbs bestand Einverständnis. Die Verwaltung wurde beauftragt, zusammen mit dem Büro Mang und Zellner, die Wettbewerbsauslobung vorzubereiten.

Am 18.04.2018 fand hierzu eine Preisrichtervorbesprechung statt, an der auch die Vertreter des Stadtrates teilnahmen. Ein Vorabzug des Auslobungstextes sowie der EU Bekanntmachung wurde dem Preisgericht vorgestellt, es wurde diskutiert und Änderungen wurden vorgenommen.

Diese vom Preisgericht verabschiedete Auslobung mit der EU-Bekanntmachung wurde der Architektenkammer zur Überprüfung und Zustimmung vorgelegt. Die Zustimmung und die Vergabe einer Registrierungsnummer erfolgten mit Schreiben vom 04.05.2018.

Nach Zustimmung durch den Stadtrat erfolgte die EU-Bekanntmachung. Alle Wettbewerbsunterlagen wurden auf der Homepage der Stadt Forchheim unter Aktuelles, Wettbewerb Paradeplatz eingestellt und standen zum Download bereit.

Das Kolloquium für Rückfragen der Teilnehmer fand am 20.06.2018 statt. Submissionstermin für die Abgabe der Pläne war der 16.08.2018. Das Preisgericht tagte am 13./14.09.2018. Im Anschluss wurden die Arbeiten bis zum 24.09.2018 öffentlich ausgestellt, bevor es dann mit einem beschränkten Teilnehmerkreis in die 2. Wettbewerbsstufe ging.

Projektbeginn 2014 - Klausurtagung "Perspektive Paradeplatz"

November 2014: Umgestaltung des Paradeplatzes - Klausurtagung "Perspektive Paradeplatz" zusammen mit der CIMA Beratung + Management GmbH

Der Stadtrats-Workshop "Perspektive Paradeplatz" am 05.11.2014 diente der Vorbereitung einer beschließenden Stadtratssitzung als Grundlage für den weiteren Planungsverlauf einer Neugestaltung des Paradeplatzes.

Ziel der Veranstaltung war die Festlegung von Prioritäten zu wesentlichen Aspekten wie Nutzung, Verkehr, Freiraumgestaltung, Möblierung etc., die für eine Platzgestaltung zu berücksichtigen sind.

Die aus dem Ergebnis erhaltenen "Leitplanken", definieren die Rahmenbedingungen für die weitere Planung des Paradeplatzes, als Vorbereitung einer beschließenden Stadtratssitzung.