Unsere Kindertagesstätte liegt im eingemeindeten Dorf Kersbach, ca. 10 Minuten von der Stadt Forchheim entfernt und befindet sich etwa in Ortsmitte. Die Einrichtung grenzt an Felder, Flurwege und den Wald. Das Gebäude wurde Ende der siebziger Jahre (1978) erbaut und 2007 saniert und erweitert. Aus anfangs zwei Kindergartengruppen wurden bereits 1988 drei Gruppen. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen für unter Dreijährige wurde 2012 mit dem Anbau einer zweigruppigen Krippe begonnen. 2013 eröffnete diese und somit wurde die Anzahl der Betreuungsplätze insgesamt auf 99 erhöht.
An jeden der fünf Gruppenräume schließt sich ein Intensivraum an, der unterschiedlich und nach den Bedürfnissen der Kinder genutzt werden kann. Neben der Turnhalle bietet auch die Halle den Kindern viel Platz zum Toben, aber auch zum Entspannen. Ein Werkraum rundet das räümliche Angebot ab.
Die KeKiTA verfügt über ein großzügiges Außengelände mit Spielgeräten für Krippen- und Kindergartenkinder. Unterschiedliche Fahrzeuge, ein Klettergerüst, ein Sandkasten mit Matschanlage, Schaukeln und Rutschen sorgen für viel Bewegungsmöglichkeiten und Sinneserfahrungen für die Kinder. Durch große Bäume ist ein Aufenthalt im Freien auch an heißen Tagen möglich.
Die Anmeldewochen für das Betreuungsjahr 2025/2026 finden im Zeitraum 27.01.2025 bis 07.02.2025 statt.
Tag der offenen Tür am 25. Januar 2025 von 09:00 bis 12.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Es besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit der Voranmeldung. Bitte vereinbaren Sie hierfür vorab einen Termin, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Wir nehmen uns für Sie und Ihr Kind Zeit, zeigen Ihnen den Kindergarten und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.
Trägerin
Stadt Forchheim
Amt für Jugend, Bildung, Sport und Soziales
Klosterstr. 6, 91301 Forchheim
Kontakt Trägerin
Unter der Seite des Amt für Jugend, Bildung, Sport und Soziales finden Sie unsere Kontaktdaten.
Kontakt Kindergarten
Frau Habermann
09191 67161 Kindergarten,
09191 163837 Krippe
Öffnungszeiten
- Mo - Fr, 07:00 - 16:00 Uhr
- Bringzeiten 07:00 - 08:30 Uhr
- Abholzeiten 11:45 - 12:00 Uhr, 12:45-13:00 Uhr, 13:45-14:00 Uhr
- ab 15:00 Uhr können die Kinder gleitend abgeholt werden.
Der Bedarf der Öffnungszeiten wird jährlich bei den Eltern abgefragt und gegebenenfalls nach den Bedürfnissen verändert.
Gebühren
Die Gebühren entnehmen Sie bitte der "Kindertageseinrichtungen Benutzungs- und Gebührenordnung - gültig ab 01.09.2024" rechts im Downloadbereich.
Staatlicher Zuschuss zum Kindergartenbeitrag
Der Freistaat Bayern gewährt seit April 2019 für jedes Kind ab dem 1. Kindergartenjahr bis zum Eintritt in die Schule einen Zuschuss zum Kindergartenbeitrag von 100,00 € monatlich. Ist der von den Eltern zu zahlende Beitrag niedriger als 100,00 €, fällt für die Eltern kein Beitrag mehr an. Ist der Beitrag höher als 100,00 € zahlen die Eltern nur den darüber hinausgehenden Betrag. Der Zuschuss ist mit einer Stichtagsregelung an das Kindergartenjahr gekoppelt und wird ab dem 01.09. des Kalenderjahres gewährt, in dem das Kind drei Jahre alt wird.
Kinder, die im Jahre 2019 das dritte Lebensjahr vollenden, erhalten den Beitragszuschuss nach der Stichtagsregelung ab dem 01.09.2019. Kinder, die im Jahre 2020 das dritte Lebensjahr vollenden, erhalten den Zuschuss ab 01.09.2020.
Der Zuschussbeitrag wird von der Stadt Forchheim bei der monatlichen Abbuchung bereits abgezogen, so dass Sie nur noch den Differenzbetrag zahlen müssen oder bei Beiträgen unter 100,00 € gar keine Zahlung mehr leisten müssen.
Geschwisterermäßigung
Eine Geschwisterermäßigung gibt es nur noch dann, wenn keines der Kinder der Familie einen Zuschuss erhält (z.B. zwei Krippenkinder, ein Hort- und ein Krippenkind, oder wenn die Familie zwar für ein Kindergartenkind den staatlichen Zuschuss erhält, aber die Familie noch mindestens zwei weitere Kinder in den städtischen Einrichtungen hat, die keinen Zuschuss erhalten. Hier erfolgt dann eine Ermäßigung für das dritte, bzw. vierte Kind mit jeweils 50% auf die geringere zu zahlenden Gebühr).
Anmeldung
Die Aufnahme in die Kindertagesstätte erfolgt nach Maßgabe der verfügbaren Plätze für Kinder vom vollendeten 1. Lebensjahr an in die Krippe und vom 3. Lebensjahr bis zum Beginn der Schulpflicht in den Kindergarten.
Unsere Kindertagesstätte liegt im eingemeindeten Dorf Kersbach, ca. 10 Minuten von der Stadt Forchheim entfernt und befindet sich etwa in Ortsmitte. Die Einrichtung grenzt an Felder, Flurwege und den Wald.
Das Gebäude wurde Ende der siebziger Jahre (1978) erbaut und 2007 saniert und erweitert. Aus anfangs zwei Kindergartengruppen wurden bereits 1988 drei Gruppen. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen für unter Dreijährige wurde 2012 mit dem Anbau einer zweigruppigen Krippe begonnen. 2013 eröffnete diese und somit wurde die Anzahl der Betreuungsplätze insgesamt auf 99 erhöht.
An jeden der fünf Gruppenräume schließt sich ein Intensivraum an, der unterschiedlich und nach den Bedürfnissen der Kinder genutzt werden kann. Neben der Turnhalle bietet auch die Halle den Kindern viel Platz zum Toben, aber auch zum Entspannen. Ein Werkraum rundet das räümliche Angebot ab.
Die KeKiTA verfügt über ein großzügiges Außengelände mit Spielgeräten für Krippen- und Kindergartenkinder. Unterschiedliche Fahrzeuge, ein Klettergerüst, ein Sandkasten mit Matschanlage, Schaukeln und Rutschen sorgen für viel Bewegungsmöglichkeiten und Sinneserfahrungen für die Kinder. Durch große Bäume ist ein Aufenthalt im Freien auch an heißen Tagen möglich.
Es gibt ferienbedingt und aufgrund von Fortbildungsmaßnahmen insgesamt 27 Schließtage.
Die Eltern werden darüber rechtzeitig von uns informiert.
Eine erfolgreiche Arbeit mit den Kindern setzt immer auch eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Eltern und dem pädagogischen Personal voraus. Dabei ist uns eine offene Kommunikation besonders wichtig.
In unserer Kindertagesstätte gibt es verschiedene Arten der Elternarbeit:
- Anmeldegespräch
- Informationsabende
- Kennenlernnachmittage
- Elternabende
- Entwicklungsgespräche
- Elternbriefe
- Aushänge
- Wochenrückblicke
- Hospitation
Zudem haben Eltern bei uns viele Möglichkeiten, sich aktiv am Kita-Alltag zu beteiligen und uns zu unterstützen:
- Workshops
- Vorlesemama/-papa
- Unterstützung bei Festen, Basaren
- Elternbeirat, Förderverein
- Organisation der Bücherei
Seit vielen Jahren unterstützt ein Förderverein unsere Einrichtung. Er finanziert sich durch die Mitglieder (Eltern, Personal und ehemalige Eltern) und den Einnahmen bei Veranstaltungen. Die Gelder kommen direkt den Kindern zu Gute. So ermöglicht er beispielsweise großzügige Weihnachtsgeschenke und besondere Aktionen wie Ausflüge oder Theaterbesuche. Auch die Matschanlage wurde durch den Förderverein möglich. Im Frühjahr 2019 finanziert der Förderverein noch ein Spielhaus, einen Balancierbalken und ein Reck.
Unsere pädagogische Arbeit
Wir praktizieren eine teiloffene, gruppenübergreifende Arbeit. Unser Ziel ist es, durch die Partizipation der Kinder deren Ideen und Anregungen bestmöglich in die tägliche Beschäftigung einfließen zu lassen und dabei die Basiskompetenzen zu fördern. Mit der Projektarbeit erreichen wir, dass Kinder an das selbststädige Arbeiten und Probleme lösen herangeführt werden, wodurch sie ihr Selbstbewußtsein steigern. Sie erfahren eine Wertschätzung ihrer Bedürfnisse und Interessen und steigern somit ihr Selbstwertgefühl und ihre Zuversicht in das eigene Handeln. Die Projektarbeit stellt an die Erzieher ein hohes Maß an Beobachtungsgabe und Flexibilität, um die Interessen der Kinder zu erkennen, zu reagieren und sich darauf einzulassen. Sie sind selbst Lernende und begleiten die Kinder bei der Umsetzung ihrer Ideen.
Ein weiterer uns wichtiger Bestandteil unsere Arbeit ist das Freispiel. Das Spiel ist die dem Kind entsprechende Tätigkeit und steht im Mittelpunkt des Erziehungs- und Bildungsgeschehens. Ziele des Spiels sind:
- beste Bedingungen für die Persönlichkeitsentfaltung des Kindes zu geben,
- den Raum für Freiheit und für Eigenständigkeit zu geben, den das Kind zum Aufbau innerer Lebenssicherheit und zur Verarbeitung seiner Umwelterfahrungen benötigt,
- dem Kind die Möglichkeit zu geben, durch Kontakt mit anderen Menschen, durch altersgemäße Begegnung mit der Umwelt, der Natur und vielfältigen Materialien Fertigkeiten zu üben und sich nach seinem Lebensrhythmus zu entwickeln,
- seine Probleme zu verarbeiten,
- die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes zu entwickeln und damit seine Lernfreude und Leistungsfähigkeit zu unterstützen und
- die Spielfähigkeit als menschliche Grundlage zu fördern.
Im Freispiel entscheidet das Kind eigenständig über Spielort, Spieldauer, Spielpartner, Spielmaterial und Spielinhalt. Natürlich erfährt das Kind dabei auch Grenzen, beispielsweise durch die räumliche Eingrenzung der Spielorte, durch die Anzahl der Kinder in einem Spielbereich oder durch die zur Verfügung stehende Zeit sowie durch geltende Regeln.
Ein Kind muss selbstverständlich nicht immer aktiv sein, sondern kann sich auch die Freiheit nehmen, andere in ihrem Tun zu beobachten und in einer Ruhepause Kraft und Ideen für das weitere Spiel zu finden.
Aus diesen Gründen nimmt das Freispiel einen großen zeitlichen Rahmen im Tagesgeschehen ein.
Schulvorbereitung ist ein wichtiger Aspekt in unserer täglichen Arbeit. Die Vorbereitung auf die Schule beginnt bereits in den ersten Tagen im Leben eines Kindes. Bereits ab diesem Zeitpunkt lernt das Kind elementare Dinge. Ein Kind schulfähig zu machen ist nicht allein Aufgabe der Kindertagesstätte, sondern die aller am Erziehungsprozess Beleiligten wie Eltern, Fachkräfte und Lehrer. Der gesamte Aufenthalt in einer Kindertagesstätte mit seinen Regeln, Ritualen und Angeboten, sowie dem freien Spiel bereitet Kinder auf die Schule vor und legt Grundsteine für die Bewältigung unterschiedlicher Lebenssituationen.
Uns ist es wichtig, dass die Interessen und Bedürfnisse der Kinder auch in der gezielten Schulvorbereitung Rücksicht finden. Deshalb gibt es bei uns keine vorgefertigten und starren Programme, die wenig Platz für Individualität lassen. Elemente aus diesen "Vorschulprogrammen" fließen in unsere tägliche Arbeit mit ein. Kinder sollen vielmehr eine positive Grundeinstellung und Zuversicht in ihre Fähigkeiten erhalten.
Die Maxis treffen sich mindestens einmal wöchentlich und je nach Projektthema auch mehrmals in der Woche.Auch durch zusätzliche Aktionen entwickeln sie ein Wir-Gefühl:
- Schulwegtraining mit der Polizei
- Schulbesuch mit einer Unterrichtsstunde
- Brot backen mit dem Kulturverein
- Erste Hilfe Kurs
- Ausflug (wohin entscheiden die Maxis)
- je nach Projektthemen Exkursionen z.B. zu einem Erntehof, ins Theater,...
Damit die Maxis bereits vor Schuleintritt die Lehrkraft kennen lernen, besucht uns diese ab Februar in der Einrichtung. Eine Erzieherin betreut die Erstklässler zudem einmal wöchentlich in der Zeit von September bis Januar. Auch bei der Schuleinschreibung sind Erzieher als kleine Unterstützung mit dabei.
Für die Eltern der Kinder, die im folgenden Jahr in die Schule kommen, findet ein Elternabend statt, bei dem das pädagogische Personal die Arbeit im "Maxi-Club" vorstellt.
In unserem täglichen Miteinander mit den Kindern ist uns eine wertschätzende und bedürfnisorientierte Atmosphäre sehr wichtig. So können Kinder ihren individuellen Lernrhythmus finden und Selbstvertrauen aufbauen.
Einige Schwerpunkte unserer Einrichtung:
Förderung der physischen Kompetenz
Dieser Bereich umfaßt neben der Bewegungserziehung die Schulung der Sinne und damit der Wahrnehmung und auch die Sorge um den eigenen Körper. Eine gut entwickelte Motorik bietet zudem die Grundlage für die Kognition und somit auch der Sprache.
Förderung der sozial-emotionalen Kompetenz
In der Gemeinschaft erfahren die Kinder Wertschätzung, Respekt und Toleranz. Durch Regeln und Rituale geben wir ihnen einen sicheren Rahmen, in dem sie Orientierung und Wohlbefinden erfahren. Hier lernen sie, Wünsche zu äußern, Konflikte zu lösen, aktiv und kreativ zu werden, die Balance zwischen Durchsetzungsvermögen und Rücksicht zu halten und erlangen so eine positive Haltung. Gleichzeitig erkennen sie, dass sie Verantwortung tragen für sich, den Anderen und ihre Umwelt.
Resilienz und Transitionen
Durch den Aufbau der oben genannten positiven Haltung und durch ein gutes Selbstwertgefühl fällt es Kindern leichter, belastenden oder neuen Situationen Stand zu halten und sich trotzdem zufriedenstellend zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, den Kindern keine vorgefertigte Lösung zu bieten, sondern sie auf dem Weg der Lösungsfindung altersangemessen zu begleiten.
Wenn Kinder ihre Zeit bei uns in der Kita beginnen, stellt das eine Herausforderung für alle an der Eingewöhnung des Kindes beteiligten Personen dar: Kind, Eltern, Betreuer. In dieser sensiblen Zeit ist uns sehr an einer offenen und intensiven Kommunikation mit den Eltern gelegen. Nur so können Unsicherheiten, Zweifel und Ängste abgebaut werden und kann eine gute langjährige Zusammenarbeit wachsen.
Die Eingewöhnung der Krippenkinder erfolgt nach den Berliner Modell und kann bis zu vier Wochen in Anspruch nehmen. Wir gehen dabei sehr individuell und behutsam vor, damit die Kinder eine stabile Basis für den Aufenthalt bei uns erlangen.
Der Übergang in den Kindergarten wird von den Erziehern aus Krippe und Kindergarten bereits vor dem endgültigen Wechsel begleitet.
Im Kindergarten besuchen die Kinder an einem Schnuppertag ihre zukünftige Gruppe und machen erste Erfahrungen im Tagesablauf.
Der Übergang in die Schule schließlich wird durch den Schulbesuch, den Besuch des Lehrers in der Kita, durch die Begleitung bei der Schuleinschreibung und durch gemeinsame Aktionen mit der Schule (Martinsumzug, SOS-Kinderdörfer-Lauf,...) erleichtert.
Jolinchen
Seit Herbst 2018 nehmen wir an einem Ernährungs- und Bewegungsprogramm der AOK teil. Wir vermitteln dadurch den Kindern wichtige Aspekte der gesunden Ernährung und der Bedeutung einer ausreichenden Bewegung und deren Auswirkung auf eine gesunde Entwicklung.
Tagesablauf
07:00 - 07:30 Uhr
Frühdienst in einer Krippengruppe für alle Kinder, die den Frühdienst in Anspruch nehmen;
ab 07:30 Uhr
werden die Kindergartenkinder in einer Gruppe in den Kindergarten zusammengefasst;
ab 08:00 Uhr
werden alle Gruppen geöffnet, die Freispielzeit beginnt;
08:30 - 11:30 Uhr
Öffnung der Gruppen nach dem Morgenkreis; Halle, Turnhalle, Garten als zusätzlicher Spielbereich, Freispiel, Projektzeit, Angebote, Kinderkonferenzen, Kleingruppenarbeiten;
11:30- 11:45 Uhr
Ende der Freispielzeit, Aufräumen;
11:45 - 12:00 Uhr
erste Abholzeit; in der Krippe: Mittagessen;
12:00 - 12:45 Uhr
Mittagessen, Garten; in der Krippe: wickeln, Schlafenszeit bis ca. 14:00 Uhr;
nun folgen Freispiel, freie Angebote;
Abholzeit 12:45-13.00 Uhr
weitere Abholzeiten: 13:45-14:00 Uhr, 14:45-15:00 Uhr, danach gleitend;
ab 15:00 Uhr gleitende Brotzeit/Krippe;